Servus zusammen,
nachdem ich mir bereits viele Anregungen geholt habe, möchte ich meinen ersten wirklichen Beitrag, neben der Vorstellung, in diesem Forum posten.
Da ich immer noch auf der Suche nach einem Gasgrill bin, ich mir hierbei aber zur Not auch bis ans Jahresende Zeit lasse, blieb mir nichts anderes übrig, als nach Gründen zu suchen, warum ich diesen Gasgrill unbedingt brauche.
Dabei habe ich, wie ich im Folgenden schildern werde, nicht nur einen unschlagbar guten Grund (neben: "Ich will einen!") für einen Gasgrill gefunden, sondern auch den ersten Schritt vom militanten Flachgriller zum "echten" Griller gemacht.
Aber nun zur Mahlzeit:
Werden sollte es ein, wie in mehreren Threads mit Gelinggarantie beschriebenes, Hühnchen von einem Halter, ähnlich eines Bierdosen-Hendl.
Begonnen habe ich mit dem Einlegen in eine Salzbrühe, mit dem Rezept für aus dem Forum (war das übergeordnete Rezept für ein Hähnchen, in dem sowohl Brine, als auch Rub beschrieben sind).
Natürlich hatte ich nicht alle Zutaten daheim, deswegen wurde es gemäß den vorhandenen Gewürzen, etc. abgewandelt und für grob 19 Stunden im Kühlschrank eingelegt.
Dann zum Abtropfen nochmal gut eine Stunde auf den Halter gestellt.
Danach gewürzt, bzw. mariniert und fachmännisch oben verschlossen.
Schließlich noch ein bisschen Gemüse geschnitten und gewürzt.
Und dann ging es dann auch schon auf den Billigkugelgrill, wobei ich das Ganze nicht auf den Rost stellen konnte, da die Kugel innen zu niedrig war.
Die Briketts wurden mit dem AZK durchgeglüht und dann zusätzlich oben noch ein paar frische drauf gepackt, damit weiterhin gute Hitze vorhanden ist (so zumindest die Idee), aber seht selbst:
Dies sollte grob 90 min so bleiben und dann danach perfekt durch, mit krosser Haut verspeist werden.
Leider habe ich es mit dieser Kugel, zumindest laut Schätzeisen im Deckel, nicht geschafft auf über 130° zu kommen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, einen weiteren AZK vorzubereiten.
Die durchgeglühten Kohlen habe ich dann zusätzlich nochmal rein gegeben und festgestellt, dass die neuen, unbenutzten Briketts vom Anfang noch gar nicht am Glühen sind.
Egal - dachte ich mir - die zusätzlichen Kohlen bringen sicher jede Menge Hitze.
Leider falsch gedacht, laut Schätzeisen 5° Steigerung für die letzte halbe Stunde.
Dann noch grob 10 Minuten überzogen, länger ging aber wegen eines Termins der Göga nicht.
Resultat:
Gemüse - perfekt!
Fleisch - unglaublich zart und saftig! (Brine scheint wirklich ein "Geheimtipp" zu sein und wird nächstes Mal wieder gemacht)
Haut - leider nur oben kross, unten gerade an den guten Schenkeln leider nicht.
Fazit:
Naja - weil ich mich auf die Gelinggarantie verlassen habe, ohne die Rechnung mit meinem Billigheimer, der sein Potenzial voll ausgeschöpft hat (nun weiß ich, warum die Kugeln mancher Hersteller knapp dass zehnfache von meiner kosten).
Meine Göga meinte übrigens ich solle nicht so streng zu mir sein, da es das erste Mal nicht flach war, was ich nun gegrillt habe und das Fleisch ja wirklich vorzüglich gemundet hat.
Tellerbild gibt es wegen des bevorstehenden Termins leider nicht mehr, das Fleisch war aber wirklich super zart und ist quasi von selbst von den Knochen gefallen.
Auch wenn dies jetzt kein Bericht wie von den ganzen Sterneköchen hier ist (wofür ich sehr dankbar bin und dies immer wieder total genial finde), hoffe ich dennoch, auch anderen Anfängern Mut zu machen, auch Mal etwas zu probieren.
Grüße und bis zum nächsten Mal,
Schorsch
nachdem ich mir bereits viele Anregungen geholt habe, möchte ich meinen ersten wirklichen Beitrag, neben der Vorstellung, in diesem Forum posten.
Da ich immer noch auf der Suche nach einem Gasgrill bin, ich mir hierbei aber zur Not auch bis ans Jahresende Zeit lasse, blieb mir nichts anderes übrig, als nach Gründen zu suchen, warum ich diesen Gasgrill unbedingt brauche.
Dabei habe ich, wie ich im Folgenden schildern werde, nicht nur einen unschlagbar guten Grund (neben: "Ich will einen!") für einen Gasgrill gefunden, sondern auch den ersten Schritt vom militanten Flachgriller zum "echten" Griller gemacht.
Aber nun zur Mahlzeit:
Werden sollte es ein, wie in mehreren Threads mit Gelinggarantie beschriebenes, Hühnchen von einem Halter, ähnlich eines Bierdosen-Hendl.
Begonnen habe ich mit dem Einlegen in eine Salzbrühe, mit dem Rezept für aus dem Forum (war das übergeordnete Rezept für ein Hähnchen, in dem sowohl Brine, als auch Rub beschrieben sind).
Natürlich hatte ich nicht alle Zutaten daheim, deswegen wurde es gemäß den vorhandenen Gewürzen, etc. abgewandelt und für grob 19 Stunden im Kühlschrank eingelegt.
Dann zum Abtropfen nochmal gut eine Stunde auf den Halter gestellt.
Danach gewürzt, bzw. mariniert und fachmännisch oben verschlossen.
Schließlich noch ein bisschen Gemüse geschnitten und gewürzt.
Und dann ging es dann auch schon auf den Billigkugelgrill, wobei ich das Ganze nicht auf den Rost stellen konnte, da die Kugel innen zu niedrig war.
Die Briketts wurden mit dem AZK durchgeglüht und dann zusätzlich oben noch ein paar frische drauf gepackt, damit weiterhin gute Hitze vorhanden ist (so zumindest die Idee), aber seht selbst:
Dies sollte grob 90 min so bleiben und dann danach perfekt durch, mit krosser Haut verspeist werden.
Leider habe ich es mit dieser Kugel, zumindest laut Schätzeisen im Deckel, nicht geschafft auf über 130° zu kommen, weshalb ich mich dazu entschlossen habe, einen weiteren AZK vorzubereiten.
Die durchgeglühten Kohlen habe ich dann zusätzlich nochmal rein gegeben und festgestellt, dass die neuen, unbenutzten Briketts vom Anfang noch gar nicht am Glühen sind.
Egal - dachte ich mir - die zusätzlichen Kohlen bringen sicher jede Menge Hitze.
Leider falsch gedacht, laut Schätzeisen 5° Steigerung für die letzte halbe Stunde.
Dann noch grob 10 Minuten überzogen, länger ging aber wegen eines Termins der Göga nicht.
Resultat:
Gemüse - perfekt!
Fleisch - unglaublich zart und saftig! (Brine scheint wirklich ein "Geheimtipp" zu sein und wird nächstes Mal wieder gemacht)
Haut - leider nur oben kross, unten gerade an den guten Schenkeln leider nicht.
Fazit:
Naja - weil ich mich auf die Gelinggarantie verlassen habe, ohne die Rechnung mit meinem Billigheimer, der sein Potenzial voll ausgeschöpft hat (nun weiß ich, warum die Kugeln mancher Hersteller knapp dass zehnfache von meiner kosten).
Meine Göga meinte übrigens ich solle nicht so streng zu mir sein, da es das erste Mal nicht flach war, was ich nun gegrillt habe und das Fleisch ja wirklich vorzüglich gemundet hat.
Tellerbild gibt es wegen des bevorstehenden Termins leider nicht mehr, das Fleisch war aber wirklich super zart und ist quasi von selbst von den Knochen gefallen.
Auch wenn dies jetzt kein Bericht wie von den ganzen Sterneköchen hier ist (wofür ich sehr dankbar bin und dies immer wieder total genial finde), hoffe ich dennoch, auch anderen Anfängern Mut zu machen, auch Mal etwas zu probieren.
Grüße und bis zum nächsten Mal,
Schorsch