Ganz schön ruhig geworden im Fred und hallo erstmal,
ein Klassiker, den ich lange schon einmal nachbauen wollte. Das Rezept habe ich von allrecipies.com aus dem Netz. Dazu braucht man allerdings nicht unbedingt einen KG, jedoch dachte ich mir, dass hier genug Freunde eines guten Sandwich unterwegs sind.
Vor einiger Zeit konnte ich den/die/das Mufaletta schon einmal genießen, wenngleich mir der Geschmack und die Zusammenstellung zunächst sehr ungewöhnlich vorkamen.
Sei´s drum, lange nicht mehr vor Ort gewesen und somit etwas Südstaatenflair nach Hause geholt. Das Gute ist, das der/die/das Mufaletta mit hier zu bekommenden Zutaten sehr gut gemacht werden kann.
Eigentlich ist es kaltes Riesensandwich, das mit folgenden Zutaten für 8 (nicht näher) definierte Servings hergestellt wird:
Olivensalat (Topping), bestehend aus (1 Cup = 236 ml) :
1 Cup grüne Oliven mit Pimentos gefüllt, mittelgrob gehackt
½ Cup schwarze Oliven mittelgrob gehackt
2 Knobi-Zehen (ich hab 4 genommen) fein gehackt
¼ Cup süß-sauer eingelegter Blumenkohl (ich hab mixed pickles genommen) mittelgrob gehackt
2 TL Kapern (hab ich weggelassen)
1 TL Selleriesalz
1 TL Karotte fein gehackt (hier improvisiert und 2 mittelgroße Karotten fein gehackt und ohnhin lecker)
½ Cup Peperoncini (hatte ich nicht da, habe Habanero-Slices genommen und fein geschnitten
¼ Cup Silberzwiebeln, fein geschnitten
½ Cup Selleriemehl (hatte ich auch nicht da, dafür etwas mehr Selleriesalz genommen)
1 TL getrocknetem Oregano
1 TL getrocknetem Basilikum
1 TL schwarzen Pfeffer, grob gemahlen oder geschrotet
¼ Cup Rotweinessig
½ Cup Olivenöl
¼ Cup Canola-Öl (habe ich leider nicht bekommen und keine Ahnung, welchen Effekt es gehabt hätte, da ich es nicht kenne – mal auf die Suche für V2.0 gehen)
Die Mengenangaben habe ich dann +/- frei variiert und nicht gramm- oder ml-genau beachtet. Grundgerüst muss stimmen, Rest ist Freestyle.
Nach dem Anmachen des Salates und Umfüllen in ein Glas oder anderen geeigneten und verschlossenen Behälter, evtl. Trockenstellen mit Olivenöl auffüllen und über Nacht im Kühli lagern.
Am nächsten Tag war alles schon „sappschig“ und ich habe des Rest des überschüssigen Öl´s abgeschöpft, um dann nachher das Brot zu beträufeln.
Das Brot:
Mit dem Backen habe ich es nicht so.
Ich habe daher für den Erstling für ein kleines Fladenbrot beim TBdV entschieden. ich würde sagen, sehr passend.
Durchmesser ca. 20 cm. Habe ich für 2 Personen geplant. Bei 4 Personen und 8 Portionen braucht man in jedem Fall 2 dieser Brote.
Bitte beachten: Ein großes Fladenbrot geht eher nicht!
Die gesamte Stabilität und Handhabbarkeit des/der/jenes Mufaletta lebt von der Haltbarkeit des Brotes. Ein großes Fladenbrot wird zur Mitte hin zu Spitz und die Konstruktion hält nicht mehr.
Der Belag (1 Ounce = ca. 32 gr):
8 Ounce Italienische Mortadella, dünn geschnitten (Mengenproblem, habe zur Vorsicht 400 gr genommen)
8 Ounce Italienische Salami (habe so eine luftgetrocknete Salame Milano bekommen – fand ich passend, Mengenproblem, habe zur Vorsicht 300 gr genommen)
8 Ounce dünnen Speck in Scheiben, z. B Guiancale (habe ich weg gelassen, Kompensation durch Mortadella und Salami)
8 Ounce Mozarella in dünnen Scheiben
8 Ounce Provolone in dünnen Scheiben
Dumm nur, dass der Olivensalat mindestens über Nacht ziehen musste. Am nächsten Tag ging es dann endlich los. Topping abgeschmeckt und noch ein paar Kräuter hinzugefügt, das überschüssige Öl entfernt und für das Anrösten des Brotes genutzt. Dann los….
Das Brot kann auf dem KG und/oder als fertiges Bauteil mit Belag auf dem KG getoastet werden. Dazu einfach etwas von dem überschüssigen Öl auf die Schnittfläche geben und für ca. 2 Minuten toasten. Ich habe es mangels großer KG_Fläche in der Pfanne gemacht.
Zubereitung:
Schichtweise belegen.
Käse
Topping
Salami
Topping
Mortadella
Topping
Käse
oder wie auch immer man es mag.
Deckel drauf und los gehts
Feddich
Lagerung:
Reste in Frischhaltefolie für den nächsten Tag im Kühli gelagert und dann als Mittagssnack gegessen. Es war sogar noch besser, als am Vortag, da alles mehr Geschmack angenommen hat (Servietten nicht vergessen - Schweinkram).
Von dem Topping ist auch noch einiges über, so dass es für eine weitere Aktionen locker reicht (Somit 8 undefinierte Servings). Haltbarkeit schätze ich mal auch ca. 2 Wochen und bis dahin sollte es noch eine weitere Verschnackung geben. Daher… keine Sorge vor Resten
Vielen Dank fürs Reinschauen,
Gruß Einfachmalgrillen
ein Klassiker, den ich lange schon einmal nachbauen wollte. Das Rezept habe ich von allrecipies.com aus dem Netz. Dazu braucht man allerdings nicht unbedingt einen KG, jedoch dachte ich mir, dass hier genug Freunde eines guten Sandwich unterwegs sind.
Vor einiger Zeit konnte ich den/die/das Mufaletta schon einmal genießen, wenngleich mir der Geschmack und die Zusammenstellung zunächst sehr ungewöhnlich vorkamen.
Sei´s drum, lange nicht mehr vor Ort gewesen und somit etwas Südstaatenflair nach Hause geholt. Das Gute ist, das der/die/das Mufaletta mit hier zu bekommenden Zutaten sehr gut gemacht werden kann.
Eigentlich ist es kaltes Riesensandwich, das mit folgenden Zutaten für 8 (nicht näher) definierte Servings hergestellt wird:
Olivensalat (Topping), bestehend aus (1 Cup = 236 ml) :
1 Cup grüne Oliven mit Pimentos gefüllt, mittelgrob gehackt
½ Cup schwarze Oliven mittelgrob gehackt
2 Knobi-Zehen (ich hab 4 genommen) fein gehackt
¼ Cup süß-sauer eingelegter Blumenkohl (ich hab mixed pickles genommen) mittelgrob gehackt
2 TL Kapern (hab ich weggelassen)
1 TL Selleriesalz
1 TL Karotte fein gehackt (hier improvisiert und 2 mittelgroße Karotten fein gehackt und ohnhin lecker)
½ Cup Peperoncini (hatte ich nicht da, habe Habanero-Slices genommen und fein geschnitten
¼ Cup Silberzwiebeln, fein geschnitten
½ Cup Selleriemehl (hatte ich auch nicht da, dafür etwas mehr Selleriesalz genommen)
1 TL getrocknetem Oregano
1 TL getrocknetem Basilikum
1 TL schwarzen Pfeffer, grob gemahlen oder geschrotet
¼ Cup Rotweinessig
½ Cup Olivenöl
¼ Cup Canola-Öl (habe ich leider nicht bekommen und keine Ahnung, welchen Effekt es gehabt hätte, da ich es nicht kenne – mal auf die Suche für V2.0 gehen)
Die Mengenangaben habe ich dann +/- frei variiert und nicht gramm- oder ml-genau beachtet. Grundgerüst muss stimmen, Rest ist Freestyle.
Nach dem Anmachen des Salates und Umfüllen in ein Glas oder anderen geeigneten und verschlossenen Behälter, evtl. Trockenstellen mit Olivenöl auffüllen und über Nacht im Kühli lagern.
Am nächsten Tag war alles schon „sappschig“ und ich habe des Rest des überschüssigen Öl´s abgeschöpft, um dann nachher das Brot zu beträufeln.
Das Brot:
Mit dem Backen habe ich es nicht so.
Ich habe daher für den Erstling für ein kleines Fladenbrot beim TBdV entschieden. ich würde sagen, sehr passend.
Durchmesser ca. 20 cm. Habe ich für 2 Personen geplant. Bei 4 Personen und 8 Portionen braucht man in jedem Fall 2 dieser Brote.
Bitte beachten: Ein großes Fladenbrot geht eher nicht!
Die gesamte Stabilität und Handhabbarkeit des/der/jenes Mufaletta lebt von der Haltbarkeit des Brotes. Ein großes Fladenbrot wird zur Mitte hin zu Spitz und die Konstruktion hält nicht mehr.
Der Belag (1 Ounce = ca. 32 gr):
8 Ounce Italienische Mortadella, dünn geschnitten (Mengenproblem, habe zur Vorsicht 400 gr genommen)
8 Ounce Italienische Salami (habe so eine luftgetrocknete Salame Milano bekommen – fand ich passend, Mengenproblem, habe zur Vorsicht 300 gr genommen)
8 Ounce dünnen Speck in Scheiben, z. B Guiancale (habe ich weg gelassen, Kompensation durch Mortadella und Salami)
8 Ounce Mozarella in dünnen Scheiben
8 Ounce Provolone in dünnen Scheiben
Dumm nur, dass der Olivensalat mindestens über Nacht ziehen musste. Am nächsten Tag ging es dann endlich los. Topping abgeschmeckt und noch ein paar Kräuter hinzugefügt, das überschüssige Öl entfernt und für das Anrösten des Brotes genutzt. Dann los….
Das Brot kann auf dem KG und/oder als fertiges Bauteil mit Belag auf dem KG getoastet werden. Dazu einfach etwas von dem überschüssigen Öl auf die Schnittfläche geben und für ca. 2 Minuten toasten. Ich habe es mangels großer KG_Fläche in der Pfanne gemacht.
Zubereitung:
Schichtweise belegen.
Käse
Topping
Salami
Topping
Mortadella
Topping
Käse
oder wie auch immer man es mag.
Deckel drauf und los gehts
Feddich
Lagerung:
Reste in Frischhaltefolie für den nächsten Tag im Kühli gelagert und dann als Mittagssnack gegessen. Es war sogar noch besser, als am Vortag, da alles mehr Geschmack angenommen hat (Servietten nicht vergessen - Schweinkram).
Von dem Topping ist auch noch einiges über, so dass es für eine weitere Aktionen locker reicht (Somit 8 undefinierte Servings). Haltbarkeit schätze ich mal auch ca. 2 Wochen und bis dahin sollte es noch eine weitere Verschnackung geben. Daher… keine Sorge vor Resten
Vielen Dank fürs Reinschauen,
Gruß Einfachmalgrillen