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Pizza Canotto - hoch hydrierte Pizzateige

Servus,

Sinnlich... das ist Foodporn!
 
Servus,

20% wie beim letzten Mal. Gab unheimlich viel Geschmack. Bin mal gespannt, wie das in Kombination mit den anderen Mehlen wird.

Danke! Muss ich auch unbedingt einmal probieren. Aber dieses Mal bleibe ich lieber bei einer für mich bewährten Vorgangsweise. Der neue Ofen ist Experiment genug ;).

Mein Teig ist übrigens fertig ausgeknetet. Die 10% Hartweizen und 45% Tipo 0 wirken sich unglaublich positiv aus. Ich habe sogar spontan auf 72% Hydration erhöht. Inkl. der 3% Strutto komme also auf eine TA von 175.
 
Servus,

Glückwunsch zum neuen Ofen. Den wirst du nicht bereuen! Ich habe meinen nun ein Jahr und liebe das Teil. Letztes Jhr gab es den nämlich am Black Friday für 366 Euro. Dieses Jahr ist der HA im Angebot, ich weiß aber nicht ob das wirklich ein Schnäppchen ist.

Sag mal, wo in Tirol wohnst du eigentlich? Ich wohne eigentlich recht grenznah zu Östereich.
 
Danke, ich bin mir sicher das ich mit dem F1 jede Menge Freue haben werde ;). Ich habe ihn über die Bruderschaft bestellt, die Lieferzeit hat jetzt 6 Wochen betragen. Im Vergleich zu @DarkRoast war das aber eh richtig flott :rolleyes:

Ich bin aus dem Stubaital. Wintersportfans vielleicht durch den Stubaier Gletscher und Wintersportler wie Gregor Schlierenzauer oder Andreas Kofler ein Begriff. Also auch grenznah aber in Richtung unserer südlichen Nachbarn ;)
 
Heute die Mischung Caputo Caoco und Manitoba 5:1 hat nicht überzeugt, eine gewisse Zähigkeit ließ sich der Pizza nicht absprechen. Also morgen neuer Ansatz für Sonntag. Ich glaube langsam macht mir das Backen mehr Spaß als das Essen;)
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Und jetzt noch eine Sraciatella

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Ich bin aus dem Stubaital.
Aha..bei Mutters und Natters. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann habt Ihr einen lustigen Stubaier Dialekt, ziemlich schwer verständlich. In meiner Interpretation wäre das eine Mischung aus der Oberlausitzer Mundart und dem Österreichisch-Bayuvarischen Idiom. :-)

Ich glaube langsam macht mir das Backen mehr Spaß als das Essen;)
Das ändert sich mit steigender Perfektion wieder und wird dann höchstens nur noch durch Häufigkeit des Genusses ausgebremst.
 
Aha..bei Mutters und Natters. Wenn ich das recht in Erinnerung habe, dann habt Ihr einen lustigen Stubaier Dialekt, ziemlich schwer verständlich. In meiner Interpretation wäre das eine Mischung aus der Oberlausitzer Mundart und dem Österreichisch-Bayuvarischen Idiom. :-).

Ja, Mutters und Natters grenzen direkt an das Stubaital an. Mit dem Dialekt hast du recht, der sticht durch die Aussprache des "R", das ähnlich wie im amerikanischen Englisch ausgesprochen wird, auch innerhalb Tirols heraus ;). Wobei dieses Dialektmerkmal (wie eigentlich generell die Dialektbesonderheiten in Innsbruck-Umgebung) beim Aussterben ist und von den unter 40-45 Jährigen praktisch nicht mehr gesprochen wird. Die Bezirke Innsbruck und Innsbruck Land entwickeln mehr und mehr einen Einheitsdialekt.

Zu deiner sprachlichen Interpretation und Einordnung: Sprachwissenschaftlich ist das Österreichische (bis auf Vorarlberg) ein bairischer Dialekt. Vom Tiroler Unterland bis zum Burgenland werden mittelbairische Dialekte gesprochen, im restlichen Tirol südbairische Dialekte ;)

Fast vergessen hätte ich, dass das Tal bzw. der Hauptort Fulpmes natürlich vor allem für seine lange Tradition in der Metallverarbeitung und Betriebe wie z.B. STUBAI Werkzeuge (dazu gehören auch Schneidwerkzeuge für den Küchen- und Fleischereibedarf und nicht nur Schraubenzieher & Co ;)) oder den Bergsportartikel-Hersteller AustriAlpin bekannt ist :)
 
So, zurück zum eigentlichen Thema.

...Und jetzt noch eine Sraciatella...

Achso, sind die schwarzen Punkte Schokolinsen :D.
Gehackte Pistazien muss ich auch einmal versuchen. Ich hatte vor kurzem einmal eine Bianca mit pikanter kalabrischer Salami und Pistazienpesto gemacht. Die hatte wirklich sensationell geschmeckt.

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Zu deiner sprachlichen Interpretation und Einordnung: Sprachwissenschaftlich ist das Österreichische (bis auf Vorarlberg) ein bairischer Dialekt.
Ja ich weiß schon, aber in der Intonation unterscheiden sie sich sehr deutlich, vom Wiener Schmäh mal ganz abgesehen. Außerdem sind bestimmte Redewendungen und Begrifflichkeiten typisch Austria. Da mag der Dialekt fast identisch klingen, man kann es trotzdem anhand der Art und Weise w i e gesprochen wird unterscheiden. :-)
 
Das Stracciatella bezieht sich ja auf den Käse, ich hatte aber keine Lust welchen herzustellen, deswegen war es Burrata. Bezüglich der "Schokolinsen", werde ich wohl die Oberhitze etwas reduzieren müssen...
 
Das Stracciatella bezieht sich ja auf den Käse, ich hatte aber keine Lust welchen herzustellen, deswegen war es Burrata. Bezüglich der "Schokolinsen", werde ich wohl die Oberhitze etwas reduzieren müssen...

Den Käse Stracciatella kannte ich gar nicht. Worin liegt denn der Unterschied zu Burrata? Und wie du ihn herstellst würde mich natürlich auch interessieren ...:)
 
Servus,

Eine sehr gute Quelle für Caputo ist www.emporiagustarosso.de. Auch wenn sie das Mehl nicht haben, würde ich lieber da Anfragen.

Dann bin ich gespannt!

Hier die Antwort aus Gustiniland:

"Sehr geehrter Herr....

vielen Dank für Ihre Anfrage. Momentan sieht unsere Sortimentsstrategie keine Erweiterung mit neuen Mehlen vor, nachgefragt werden auch v.a. die klassischen Mehle bzw. Verwendungen derselben. Gerne habe ich Ihre Anregung jedoch einmal an unsere Kollegen im Einkauf weitergeleitet.

Gern stehe ich Ihnen für weitere Rückfragen zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Gustini Kundenservice "

Bleibt also die Empfehlung von @nollipa zunächst nur als Alternative.
 
Hier die Antwort aus Gustiniland:

"Sehr geehrter Herr....

vielen Dank für Ihre Anfrage. Momentan sieht unsere Sortimentsstrategie keine Erweiterung mit neuen Mehlen vor, nachgefragt werden auch v.a. die klassischen Mehle bzw. Verwendungen derselben. Gerne habe ich Ihre Anregung jedoch einmal an unsere Kollegen im Einkauf weitergeleitet.

Gern stehe ich Ihnen für weitere Rückfragen zur Verfügung.

Freundliche Grüße

Gustini Kundenservice "

Bleibt also die Empfehlung von @nollipa zunächst nur als Alternative.

Danke für deine Nachfrage und die Info.

Ich habe mir jetzt den Artikel zum Nuvola mit Hilfe von Google Translate durchgelesen und wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Mehl noch gar nicht im Handel erhältlich. Es wurde von von Caputo in Zusammenarbeit mit Sorbillos, Lioniello und Co entwickelt und wird jetzt in deren Pizzerien einem Praxis- & Langzeittest unterzogen und dann noch einmal evaluiert und angepasst. Das Mehl ist auf der Website von Caputo selbst nämlich auch noch nicht als Produkt gelistet. Ich denke da wird man sich noch etwas gedulden müssen.
 
Danke für den Tip, mal sehen ob wir es schaffen, sind ja nur gut 3 Tage dort. Die Preise sehen doch moderat aus, bin da von Südtirol mehr gewöhnt ;)
 
Servus,

habe den Teig wie weiter oben beschrieben hergestellt. Der hat jetzt 68%, ist weich aber noch mit deutlicher Struktur. Bin mal gespannt, ob ich morgen ein Aha-Erlebnis habe oder mich mit zerlaufenen Teiglingen rumschlagen muss. Gefühl sagt, wird gut.
 
Ach ja,

bevor ich das noch vergesse. Ich war ja nicht nur im Bella Italia in Rosenheim, sondern kürzlich auch im Montana in Frankfurt am Main. Da liegen ja Welten dazwischen. Mir hat weder die Optik, noch der Teig, noch die Soße zugesagt. Das Leoparding war nicht sonderlich ausgeprägt, der Teig eher zäh, die Pizza ist während des Essens ziemlich aufgeweicht und die Tomatensoße konnte mich irgendwie nicht überzeugen. Die schmeckte irgendwie "billig", auch wenn mit Mutti Tomaten geworben wird. Ich finde ja auch, dass hier Salz mit der Süße der Tomaten harmonieren muss. Hipper Laden, muss ich nicht wieder hin.
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So, der Effeuno hat seinen ersten Einsatz hinter sich und ich bin vom Ofen wirklich begeistert. Auch von den hochhydrierten Pizzateigen werde ich mehr und mehr Fan. Bei den ersten Versuchen waren sicherlich die Teigtusammensetzung und Teigreife noch nicht ganz optimal. Mein heutiger Teig hat wie folgt ausgesehn:
  • 10% Hartweizenmehl
  • 45% Tipo 0 (Ciabattamehl von bongu)
  • 45% W480 (12% Proteingehalt)
  • 70% Wasser
  • 3% Strutto
  • 3,1% Salz
  • 0,076% Hefe
  • Stockgare: 11h @RT (19°) + 13h @5°
  • Stückgare: 11h@5° + 10h @RT (19°)
In der Stückgare waren die Teiglinge nach 11 Stunden Kühlschrank und 6 Stunden bei Raumtemperatur schon recht zerlaufen, sodass ich sie noch einmal vorsichtig nachgeformt habe.

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So haben die Teiglinge am Ende dann super gepasst und mit den Pizzen war ich für den ersten Versuch im p134h auch sehr zufrieden. Gebacken wurde mit Biscotto bei 450°, Backzeit zwischen 70 und 80 Sekunden.

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