Hier mal ein sehr altes, sensationelles Wildragout-Rezept von 1827 aus dem Großen Wiener Kochbuch von Anna Dorn.
Übersetzung im Anhang
Auf 1kg Wildschweinschopf (Nacken) habe ich 1/2kg Zwiebel genommen. Etwas mehr als 1l Suppe, den Saft und Zesten einer halben, kleinen Zitrone, statt Muskatblüte fälschlicherweise eine halbe Muskatnuss und zusätzlich, da statt Reh ja Wildschwein verkocht wurde, noch die typischen Schwarzwildgewürze Pfeffer, Wacholderbeeren, Nelken und Lorbeer, welche fein gemörsert wurden. Dünsten bis das Fleisch weich ist und dann mit 1/8l Obers (Sahne) aufgießen.
Die Zwiebel wie für Gulasch auf Vollgas goldbraun rösten. Dabei ständig (!) umrühren.
Leider kommt der schöne Glanz, den das Blaukraut hatte, auf den Fotos nicht so rüber. Die Maroni passen wunderbar dazu.
Das Knödel Rezept ist dem von Alois Rottensteiner, Küchenchef im Patscheider Hof, nachempfunden. Roland Trettl hat sie, wenn ich mich richtig erinnere, als die weltbesten Knödel bezeichnet. Ich stimme zu, die sind perfekt.
Für 4 mittelgroße Knödel: 20 g Butter, 4 kleine geröstete Zwiebel, 150 g Semmelwürfel/Bäckertoastbrot (fein geschnitten), 2 EL Petersil, 2 Eier, 2 EL Mehl, Salz.
Wichtig ist, dass die Semmel sehr fein geschnitten ist. Alle trockenen Zutaten vermischen und dann die flüssigen ganz vorsichtig untermischen. Ganz locker mit den Händen unterheben. Auf keinen Fall durchmatschen oder kneten. Anschließend gut durchziehen lassen, dann Knödel formen und dämpfen.
Übersetzung im Anhang
Auf 1kg Wildschweinschopf (Nacken) habe ich 1/2kg Zwiebel genommen. Etwas mehr als 1l Suppe, den Saft und Zesten einer halben, kleinen Zitrone, statt Muskatblüte fälschlicherweise eine halbe Muskatnuss und zusätzlich, da statt Reh ja Wildschwein verkocht wurde, noch die typischen Schwarzwildgewürze Pfeffer, Wacholderbeeren, Nelken und Lorbeer, welche fein gemörsert wurden. Dünsten bis das Fleisch weich ist und dann mit 1/8l Obers (Sahne) aufgießen.
Die Zwiebel wie für Gulasch auf Vollgas goldbraun rösten. Dabei ständig (!) umrühren.
Leider kommt der schöne Glanz, den das Blaukraut hatte, auf den Fotos nicht so rüber. Die Maroni passen wunderbar dazu.
Das Knödel Rezept ist dem von Alois Rottensteiner, Küchenchef im Patscheider Hof, nachempfunden. Roland Trettl hat sie, wenn ich mich richtig erinnere, als die weltbesten Knödel bezeichnet. Ich stimme zu, die sind perfekt.
Für 4 mittelgroße Knödel: 20 g Butter, 4 kleine geröstete Zwiebel, 150 g Semmelwürfel/Bäckertoastbrot (fein geschnitten), 2 EL Petersil, 2 Eier, 2 EL Mehl, Salz.
Wichtig ist, dass die Semmel sehr fein geschnitten ist. Alle trockenen Zutaten vermischen und dann die flüssigen ganz vorsichtig untermischen. Ganz locker mit den Händen unterheben. Auf keinen Fall durchmatschen oder kneten. Anschließend gut durchziehen lassen, dann Knödel formen und dämpfen.