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Quali-Fire

Röstaromen-Romantiker & Roll-Eis-Rastelli
5+ Jahre im GSV
Supporter
Hallo Fans des Crowdfarming,

die Gemeinde derer wird scheinbar zunehmend größer - im Crowfarming-Dabeisein-Fred mehren sich die Posts.

Grund genug, um einen eigenen Rezepte-Fred zu eröffnen, da sich bereits drüben häufiger die Fragestellung ergab wie die bestellten Mengen sinnvoll verarbeitet werden könnten.

Nachfolgend dürfen....nein, sollten unbedingt....reichlich Anregungen und Rezepte folgen.

Macht mit und haut in die Tasten.....Crowdfarming ist eine gute Gelegenheit um regionale Erzeuger zu unterstützen.

Unsere erste eigene Bestellung erreichte uns bereits vor einigen Tagen, so gab es auch hier Überlegungen wie die Produkte zum Einsatz kommen sollten und zu eventuellen Haltbarmachungsarten.

Anbei daher die ersten Rezepte.

Wäre toll wenn sich hier viele beteiligen würden...... :sun:
 
Salzzitronen

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Zutaten:
  • 2 Bio-Zitronen
  • 3 EL Salz
  • 1 EL Zucker
  • evtl. Zitronensaft, frisch gepresst

Zubereitung:
  • Die Bio-Zitronen heiß abwaschen und abtrocknen.
  • Dann mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben schneiden, ca. 2mm dick.
  • Die Kerne herausnehmen und entsorgen.
  • Den Zucker und das Salz gleichmäßig vermischen.
  • In einer flachen Glasschüssel mit Deckel eine Lage der Salz-Zucker-Mischung ausstreuen und dann eine Lage Zitronenscheiben darauf ausbreiten.
  • Diese wieder mit der Salz-Zucker-Mischung bestreuen und wieder eine Lage Zitronenscheiben darauf.
  • So alle Scheiben aufeinanderschichten und dabei großzügig mit dem Salz und Zucker bestreuen, aber diese nicht darin ‚beerdigen‘, sonst werden sie zu salzig.
  • Wenn etwas von der Salz-Zucker-Mischung übrig bleibt, lieber fürs nächste Mal aufheben.
  • Die Schüssel abdecken und für 3 Tage an einen sonnigen Ort stellen, zum Beispiel auf die Fensterbank. Bereits nach wenigen Stunden liegen die Scheiben im eigenen Saft.
  • Die Schüssel hin und wieder etwas schütteln und etwas von dem Saft über die oberen Scheiben löffeln.
  • Sollten die Zitronen nicht genügend eigenen Saft haben, ruhig noch etwas zusätzlichen, frisch gepressten Zitronensaft darüber geben.
  • Nach 3 Tagen sollte der Zitronensaft angefangen haben, sich in einen dickflüssigen Sirup zu verwandeln und die Zitronen sind weich geworden.
  • Das hängt aber auch von der Temperatur und der Dicke ab. Zur Not den Zitronen noch ein oder zwei weitere Tage zum Reifen geben.
  • Dann ein sauberes Marmeladenglas mit kochendem Wasser sterilisieren. Die Zitronenscheiben hinein schichten und den Saft darüber geben, bis alles davon bedeckt ist.
  • Sollte die Flüssigkeit nicht ausreichen, noch etwas frisch gepressten Zitronensaft darauf geben.
 
Zitronengugelhupf nach Tim Mälzer

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Zutaten:
  • 200 g weiche Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 TL Zitronenschale
  • 5 Eier
  • 240 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 3 TL Backpulver
  • 80 ml Milch
Deko:
  • Zitronenzesten für die Deko
  • Puderzucker und Zitronensaft für die Glasur
  • 11 EL Zitronensaft
  • 3 EL Orangensaft zum Beträufeln

Zubereitung:
  • Ofen vorheizen 150°C, Umluft
  • Gugelform einfetten und bemehlen
  • 200 g weiche Butter + 200 g Zucker + 1 Prise Salz + 2 TL Zitronenschale – mindestens 8 Minuten cremig rühren
  • 5 Eier – einzeln unterrühren. Mindestens eine halbe Minute pro Ei.
  • 240 g Mehl + 50 g Speisestärke + 3 TL Backpulver – mischen, sieben und abwechselnd mit 80 ml Milch + 8 EL Zitronensaft – unterrühren.
  • Teig in die vorbereitete Form füllen und ca. 40-45 Minuten auf der zweiten Schiene von unten backen.
  • Wenn nötig, dann die letzten 15-20 Minuten mit Jehova abdecken.
  • Den Kuchen nach dem Backen erstmal 5 Minuten ruhen lassen und erst dann aus der Form stürzen.
  • Den Gugelhupf mehrfach einstechen und mit 3 EL Zitronensaft + 3 EL Orangensaft beträufeln.
  • Nachdem der Gugel ausgekühlt ist, mit Zuckerguss bestreichen.
 
Ich bekomme unter anderem mein Olivenöl über Crowdfarming, dazu könnte man jetzt unendlich viele Rezepte posten. Mir ist aber etwas in Erinnerung geblieben, als mein Sohn kürzlich ein Austauschschüler aus Spanien hier hatte.

Der aß Morgens immer getoastetes Brot auf das er Olivenöl träufelte und mit etwas Salz bestreute. Ich muss sagen ich habe daran Gefallen gefunden. Egal ob Brötchen oder Brot, leicht getoastet mit etwas Olivenöl und Salz sehr lecker. Man kann auch durchaus noch weiteren Belag oben drauf geben.

Ab und zu setze ich auch etwas Olivenöl mit frischem Knoblach und Chilis an und träufele es dann auf's Brot oder Brötchen.

Nachtrag:

https://www.crowdfarming.com/de/far...baumpatenschaft-al-alma-del-olivo/overharvest
Man bekommt immer 3 Sorten, was ich persönlich sehr gut finde.

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Ich bekomme unter anderem mein Olivenöl über Crowdfarming, dazu könnte man jetzt unendlich viele Rezepte posten. Mir ist aber etwas in Erinnerung geblieben, als mein Sohn kürzlich ein Austauschschüler aus Spanien hier hatte.

Der aß Morgens immer getoastetes Brot auf das er Olivenöl träufelte und mit etwas Salz bestreute. Ich muss sagen ich habe daran Gefallen gefunden. Egal ob Brötchen oder Brot, leicht getoastet mit etwas Olivenöl und Salz sehr lecker. Man kann auch durchaus noch weiteren Belag oben drauf geben.

Ab und zu setze ich auch etwas Olivenöl mit frischem Knoblach und Chilis an und träufele es dann auf's Brot oder Brötchen.
Hättest du mal ein Bild vom Öl (Flasche / Kanister) und die Bezugsquelle?
 
Bei Zitronenüberschuss: Lemon Curd (kann man aufs Brot schmieren, zu Desserts essen, Kekse mit backen etc .... behaupte sogar das es zu Carpaccio passt :cool:)

240 g Zucker
3 - 4 Zitronen, unbehandelt, Schale von 2 Zitronen dünn abgeschält, Saft von allen Zitronen ausgepresst
120 g Butter, in Stücken
3 Eier

Zucker 15sec auf höchster Stufe im Mixer pulverisieren
Zitronenschale dazu und nochmal 20 sec auf höchster Stufe pulverisieren
Butter, Eier und 150g Zitronensaft mit dem gemixten Zucker/Zitronenschalen in einen Topf geben und unter rühren mit Schneebesen bei max 90 Grad köcheln.
Zum Ende hin nochmal auf mittlerer Stufe im Mixer 25-30 Sekunden mixen.
In sterile Gläser abfüllen.
Hält sich locker 1 Monat im Kühlschrank oder kann auch eingefroren werden
 
Sehr gut :thumb2:. Sowie die Avocados ankommen stelle ich dann unser Lieblingsrezept ein
(Spoiler: Mit Nordseekrabben und Chilis)
 
Sehr schön, sobald ich mein Zitronencarpaccio und die Spaghetti mt Ricotta und Zitrone wieder mache, kommen hier Rezepte und Bilder rein.
 
Avocado-Salat "Freestyle"

Bis auf S&P bestand alles aus BIO-Zutaten.
Die obigen Salzzitronen passen darin wunderbar.

Zubereitung:
Alles Zutaten stückeln, vermengen und mit der Mischung aus Olivenöl und Zitronensud marinieren.
Je nach Bedarf von Säure & Salzigkeit werden zusätzlich einige der eingelegten Zitronenscheiben zerstückelt und unter den Salat gemengt.


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Da ergänze ich doch mal das Rezept für Orangeat und Zitronat, damit die Schalen nicht weggeworfen werden müssen.
Vor dem Schälen die Früchte waschen. Die Schalen in kleinere Stückchen schneiden (wenn das eher zum Naschen sein soll, nicht zu klein schneiden). Zweimal drei Minuten kochen, das Wasser jeweils wegschütten. Das reduziert die Bitterkeit. Danach die Schalen mit Zucker und Wasser aufkochen. Ich habe bei ca. 300g Schalen knapp 200g Zucker genommen, im verlinkten Rezept wird 1:1 angegeben. Für 300g habe ich 100ml Wasser genommen. Das war etwas knapp. Also beobachten und bei Bedarf Wasser nachschütten. Danach das Wasser abschütten (bzw. auffangen und über den Nachtisch kippen) und die abgetropften Schalen 2h bei 60°C im Ofen trocknen. Zwischendurch immer wieder durchmischen.
Die Schalen kann man so naschen, in den Sekt werfen, damit backen, ...
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Angeschlagene Früchte aus der letzten Lieferung wurden zu Pfirsich-Marmelade verarbeitet.
Damit der wunderbare Geschmack dieser Früchte nicht durch Zucker überdeckt wird, fand Gelierzucker 3:1 seine Verwendung.

Zutaten:
Plattpfirsiche
Gelierzucker 3:1
Saft einer halben Bio-Zitrone
1 TL selbstangesetzter Vanille-Zucker

Alles runterkochen und feinstückig pürieren.
Lecker kann so einfach sein.... :sun:

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Nichts besonderes aber herllich erfrischend:

Papaya/Zitrone in Joghurt Dressing

1/2 Papaya
1 Zitrone
ca 3 TL Naturjoghurt
1TL Rohrzucker
Prise Salz
Prise Zimt

Die Papaya schälen, entkernen und in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Zitrone mit bissl Druck über die Arbeitsfläche rollen, damit sie sich besser entsaften lässt.
Danach die Zitronenschale in eine Schale abreiben.
Jetzt die Zitrone halbieren und über die Papaya Würfel in der Hand ausdrücken. Das Fruchtfleisch, was herausgedrückt wurde, kann auch noch mit zu den Papayawürfeln.
Den Joghurt und den Rohrzucker dazugeben und mit Salz und Zimt würzen.
Zum Schluss noch den Zitronenabrieb dazu. (Hab den Abrieb in ne extra Schale, damit ich es etwas abschmecken kann)
Alles schön verrühren und paar Minuten ziehen lassen. Dann nochmal verrühren und genießen 😉

Sehr angenehm bei heißen Tagen

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Nichts besonderes aber herllich erfrischend:

Papaya/Zitrone in Joghurt Dressing

1/2 Papaya
1 Zitrone
ca 3 TL Naturjoghurt
1TL Rohrzucker
Prise Salz
Prise Zimt

Die Papaya schälen, entkernen und in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
Die Zitrone mit bissl Druck über die Arbeitsfläche rollen, damit sie sich besser entsaften lässt.
Danach die Zitronenschale in eine Schale abreiben.
Jetzt die Zitrone halbieren und über die Papaya Würfel in der Hand ausdrücken. Das Fruchtfleisch, was herausgedrückt wurde, kann auch noch mit zu den Papayawürfeln.
Den Joghurt und den Rohrzucker dazugeben und mit Salz und Zimt würzen.
Zum Schluss noch den Zitronenabrieb dazu. (Hab den Abrieb in ne extra Schale, damit ich es etwas abschmecken kann)
Alles schön verrühren und paar Minuten ziehen lassen. Dann nochmal verrühren und genießen 😉

Sehr angenehm bei heißen Tagen

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Tolle Idee 😋😍
 
Und gleich mal umgesetzt. Heute Abend gab es Spaghetti mit einer Zitronen-Ricotta-Soße. Ein Blitzrezept. Die Zutaten sind überschaubar.
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Bei zwei Personen waren es

300 g Spaghetti

Zeste und Saft der halben Zitrone (restl. Saft gab es für mich pur und der Rest der Zesten wird getrocknet)
250 g Ricotta
und später noch drei Schöpflöffel kochendes Nudelwasser
Alles vermengen und zum Schluß wurde die Soße über die Nudeln gegossen und nochmals vermengt. Etwas ziehen lassen. Ein paar Bilder
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Ich habe noch etwas scharf gebraucht (nach dem unscharfen Bildern :D ). Dazu passt aber auch gut Petersilie oder Basilikum.

Gruß Bruno
 
Sind ja eigentlich fast zu schade dafür aber hab mal eine Bio Mango von meiner Crowdfarming-Bestellung bei La Gitanilla geopfert, um einen Rest einer zugekauften BBQ Sauce zu einer Art Sweet’n’Spicy Sauce umzubauen, so als Topping für Tacos 🌮 😅

Man nehme (grob geschätzte Mengenangaben, da nach Gefühl und nach Abschmecken justiert):
- 200ml BBQ Sauce (hier: Bone Suckin‘)
- 2-3 TL Paste hergestellt aus Chipotle in Adobo
- 1 Bio Mango (ca. 550g mit Stein)
- Saft einer Zitrone
- Optional: entweder noch mehr von den Chipotles oder 1-2 Spritzer einer zugekauften Hot Sauce

Die Zutaten habe ich alles zusammen in meiner Ninja Küchenmaschin mit der Blend-Funktion homogenisiert. Die gekaufte Sauce als Grundprodukt ist durchaus gut, aber seit mich die Tacos im Hija de Sanchez in Kopenhagen so umgehauen haben, steh‘ ich total auf eine fruchtige und scharfe Komponente in meinen BBQ Saucen. Die fertig justierte Sauce gibts nachher auf Pulled Pork Tacos, ich freue mich schon! :D

P.S.: Noch schöner und cooler wird das ganze natürlich mit selbstgezüchteten Chilis und einer selbstgemachten BBQ Sauce, das hier war mehr eine „quick and dirty“ Aktion 😅
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Sind ja eigentlich fast zu schade dafür
Wenn dadurch was leckeres raus kommt und nix davon in müll kommt seh ich das nicht so streng.
Lieber so, als 4 wochen überlegen und danach ne überreife Komposteinlage zu haben
 
Da ergänze ich doch mal das Rezept für Orangeat und Zitronat, damit die Schalen nicht weggeworfen werden müssen.
Dazu habe ich noch einen Tipp:
Das funktioniert auch ganz prima mit eingefrorenen Schalen. Ich hatte von meiner Crowdfarming-Bestellung die Orangenschalen im März 2023 eingefroren. Mit der Hälfte davon - knapp 600 g - habe ich heute Orangeat gemacht.
Am besten lassen sich die Schalen noch im gefrorenen Zustand in kleine Würfel schneiden. Ich habe die Schalen ganz kurz angetaut, bis sie sich "vereinzeln" liessen, dann direkt geschnitten.
Das Schneiden funktionierte wesentlich besser als im frischen Zustand - ich mach das jetzt immer so.

Zwei Gläser mit kleinen Würfeln, zusammen ca. 450 g stehen jetzt im Keller.
Damit kann ich wieder einige Christstollen backen.

Und den Orangensirup - das waren etwa 800 g - habe ich in zwei Flaschen gefüllt zur weiteren Verwendung beim Nachtisch oder im Sekt oder, oder, oder...

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Gruß aus Ostfriesland

Martin
 
Und den Orangensirup - das waren etwa 800 g - habe ich in zwei Flaschen gefüllt zur weiteren Verwendung beim Nachtisch oder im Sekt oder, oder, oder...
Klasse Sache Martin. :thumb1:
Das Rezept für Orangeat und Zitronat habe ich oben gefunden.
Hättest du bitte noch eine Anleitung wie man diesen Orangensirup herstellt?!

Danke und Grüße gen Norden :-)
 
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