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Eigenbau Holzbackofen – Gemauerte Kuppel in Birnenform – Material: Backstein, Lehm, Blähton/Zement

Hallo Tobias,

ich habe den Beitrag, oben nochmal bearbeitet. Ich denke, jetz ist es so besser beschrieben.

LG volker
 
Hallo Volker. Danke für die ausführliche Erklärung. Der Link ist auch interessant. Ich hab jetzt schon mehr Sand beigemischt. Leicht kleben tut der Mörtel aber dennoch an der Kelle. Wird aber immer besser. Beim Schlussstein weiß ich die beste Rezeptur...

Derzeitige Vorgehensweise:
Die ersten Reihen werden seit Mittwoch täglich mit Wasser/Lehm Mischung bepinselt. Kommt immer wieder Wasser ins Spiel und die Fugen bzw. Risse werden wieder verschlossen. Wenn man einen Stein in das Gemisch eintaucht geht die dünne Schicht Lehm nur schwer wieder ab. Ich dank das dies den Stein auch etwas versiegelt.
Steine werden auch immer kurz vorm verarbeiten ausreichend in Wasser getaucht.

Das mit den Jutesäcken hört sich interessant an. Warum mauerst du diese mit ein? Bzw in der Putzschicht.

Werde jetzt mal das posten. Bilder kommen im Anschluss. Hoffe das funktioniert heut besser. Zitieren ist mit dem Tablet auch Mist.
 
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Jetzt steh ich vor paar großen ???

1. Wird das ohne Schalung (die ich eigentlich nicht vor hab zu machen) funktionieren? Vor allem weil ich nach vorne hin so gerade bin.

2. Wo werde ich weitermachen? Vorne oder hinten? Oder Reihe für Reihe?

3. Wann sollte ich den fertigen Backboden reinmachen?

4. Wie haben die, die vor die Kuppel einen Bogen gemauert haben in dem die Tür versenkt ist den Übergang Kuppel / Bogen aufgeführt? Mit Steinwolle? Mit Mörtel?
 
Servus.

Schönes Projekt, das schau ich mir an.


Jetzt steh ich vor paar großen ???

1. Wird das ohne Schalung (die ich eigentlich nicht vor hab zu machen) funktionieren? Vor allem weil ich nach vorne hin so gerade bin.

Hier hat mal einer seinen Brennraum aus Sand modelliert und konnte so problemlos die Kuppel mauern. Am Ende den Sand einfach raus und fertig. ;)

Gruß Marco. :beer:
 
Das mit Sand auffüllen will ich ja eigentlich vermeiden. Ich möchte die Fuge sehen und kontrollieren dass der Stein auch perfekt sitzt. Eher jeden Stein mit nem Stöckchen abspreizen...
Jetzt sind es gefühlte 10 Minuten pro Stein.
Dann werden es eben 15-20 Minuten pro Stein wenns 'kompliziert' wird...

Gruß Tobias
 
Hallo Tobias,

die Jutesäcke, baue ich in den Unterputz mit ein. Wenn ich meinen Ofen fertig habe, wird dieser trocken gefahren (zum trocken fahren benutze ich nur Weichholz Pappel etc ) ca 1 Woche ,dabei verschlämme ich immer die Fugen ,bei aufretender Rissbildung. ( die Lehmmischung mache ich fürs verschlämmen, fettig ca 1TL Lehm 1 TL Sand, Körnung 0-1mm )Am Tag x wird der Ofen eingepackt in Alufolie(die Alufolie hat die Aufgabe, das der Lehmunterputz auf den Ofen nicht haften kann) darauf mehre Schichten Putzdraht,dann wird der Ofen auf Temperatur hochgefeuert. Ist der Ofen auf Temperatur ,wird der Lehmunterputz darauf aufgebracht ca 1-2cm dann mein Jutegewebe und dann wieder 1-2cm Lehm. Dann wird mit Wassersprühflasche/Quast etc der Lehm immer wieder vorsichtig nass gehalten.Der Trocknungsprozess ist ja jetz schneller, da der Backstein erwärmt ist,für diese Arbeit plane ich den ganzen Tag ein, am Ofen,(Die Wetterlage ,wird natürlich mit beachtet.)(Lehmmörtel ist ein Luftmörtel und bindet ab, bei Wasserentzug)Wenn der Ofen erkalten tut ,habe ich automatisch eine Dehnungsfuge zwischen Tonnengewölbe und dem "Lehmunterputz",die brauch ich auch ,da der Ofen sich somit immer ausdehnen kann, ohne mein "Aufbau " darauf zu zerstören.
Ein paar Tage später kommt dann der restliche Aufbau auf die Schutzhülle des Ofens --> Dämmlehm etc pp dann das Finish für die Optik.

Ich kann dir nur schreiben ,wie ich es mache,es ist für dich als Input gedacht.

LG Volker

P.S wie weit bist du jetz beim Backofenbau ?
 
Zur Zeit gehts nicht weiter. Kaum Zeit.

Allerdings:
Boden wurde nochmal ausgebaut und durch Blähton und Betonplatte eine 180er Kernbohrung gebohrt. Hier soll noch ein Ascheschacht eingebaut werden. Photos hiervon folgen dann wenn es weitergeht. Oberfläche werde ich dann im sichtbaren Bereich mit Graphit und Leinöl bearbeiten. Deckel wird mit Magneten abgehoben.

Tobias
 
Hallo Tobias
Kannst Du mir diesen Link für den Anstrich mal senden?
 
Hier der Link zu der Farbe.
http://www.grillsportverein.de/forum/threads/smokerfarbe-selbst-gemacht.109724/
Hab den Bericht fast durchgelesen. Gibt zwar den Hinweis oder Einwand wegen der Entstehung von Dämpfen ab einer gewissen Temperatur (bei Smokern ja nicht so wichtig da sie ja nur außen gestrichen werden) aber wenn der Schacht außerhalb vom HBO einmal eingebrannt wurde und dann erst eingebaut wird sehe ich dies nicht so kritisch.
 
Gestern wurde auch noch eine Schablone für die Ofentür gemacht. Unten wird die Ofentür in den Backboden bündig eingelassen. Seitlich und oben wird wohl ein Abstand bleiben zum Gewölbe. Das ist jetzt auch wieder die heikle Stelle wo es verzwickt weitergeht.
Bogen um die Ofentür...
Anschluss für Kamin...
Der Bogen um die Ofentür ist ja kein Problem. Vorne nen schrägen Stein schneiden und dann in den Bogen übergehen. Aber den Anschluss zu den hinteren Sfeinen herstellen. Wieder diese verflixte Verwindung.

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Für den Backboden habe ich noch Steine halbiert und auf zwei Seiten zugeschnitten. Jetzt werden sie noch auf den anderen Seiten im einheitlichen Maß zugeschnitten.

Probleme die auftreten könnten:
- Die Steine sind zu dünn und könnten bei der Aufnahme der Hitze leichter zum Reissen neigen.
- Das sie zuuu leicht sind und z. B. an einer Pizza kleben bleiben und dann evtl beim hantieren mit der Pizza mitgehen halte ich doch für eger unwahrscheinlich.

Da bei manchen Steinen das Sägeblatt erkennbar ist wird die Oberfläche noch mit dem Schleifer nachgearbeitet.

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Gruß
Tobias
 

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irgendwas habe ich da wohl verpasst ... warum hast du deine Steine für den Boden halbiert ?
kannst du bitte deinen kompletten Bodenaufbau inc. den halbierten Steinen und wie sie verlegt werden mal beschreiben ?
 
Hallo Micha.

Klar kann ich das. Der Bodenaufbau hat sich nicht viel geändert.
Ursprünglich sollten es zwei Reihen Backsteine sein, die auf dem Blähton verlegt sind der als Dämmung dient. Außen herum wird die Kuppel gemauert, die auch auf dem Blähton sitzt aber keinen Verbund zum Boden hat.
Jetzt soll es eigentlich nicht viel anders werden. Untere Lage wurde bereits verlegt. Die zweite soll nahezu die Stärke eines ganzen Steins bekommen. Zwischen den beiden Lagen wird mit Mörtel (gut vermischt mit Sand) aufgefüllt. Ich würde gerne die Mörtelschicht geringer machen aber da ich bei der Kuppel in der unteren Reihe geschlampt hab muss ich über diese Reihe der Kuppel kommen da sie innen nicht bündig mit der restlichen Kuppel ist.
Die zweite Reihe würde ich nach dem Ascheschacht im Fischgrätenverband verlegt werden. Auch stelle ich mir vor die zweite Lage erst nach Fertigstellung der Kuppel einzulegen. Hab ich aber hier im Forum meine ich noch nicht gesehen, dass die nachträglich eingebaut wurde.
Auch bei dem vorderen Bogen und seitlich der Tür wurde es nicht ganz durchdacht. Das ist ja neben der Tür und neben dem Bogen aus alten Ziegeln (der später vorgemauert wird) teilweise sichtbar. Evtl verputzen? Risse?

Gruß
Tobias
 
OK. wenn ich das richtig verstanden habe mauerst du die halbe Schicht auf die erste aber willst 3-4 cm Mörtel unterbringen ?
warum hast du dann den Stein durchgeschnitten ? du wärst doch höchstens 1-2 cm höher gekommen ...
das geschlammte in der unteren Reihe der Kuppel kann ich mir ohne Bilder nicht wirklich vorstellen ... und Fischgräte würde ich nicht unbedingt machen
nachträglich ginge das schon nur müsstest du dann reinkrabeln
 
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