Servus GSV'ler,
vor kurzem gab es ja die Produktvorstellung für die neue Würzlake vom @Spiccy ... da war ich schon dezent angefixt
Dann hat der werte @Peter ein herrliches Schäuferle damit gezaubert ... zweiter Nadelstich
Und letztendlich hat der Kollege @Quali-Fire dann am Montag eine rotierte Haxe hergezeigt
Es war um mich geschehen und ich ließ mich zu folgendem Statement verleiten
Also ... Montag bestellt, Mittwoch geliefert. Und eine Haxe hatte ich auch schon geholt, also stand dem Experiment nix mehr im Wege.
Dann legen wir mal los, mit folgendem "Fahrplan"
abschätzen kann, wieviel Wasser ich benötige. Hab mich dann für einen Gefrierbeutel entschieden, den ich in eine Teigschüssel
gestellt hab. Benötigte Flüssigkeitsmenge ca. 1l
Die Schwarte hab ich mit meiner selbstgebauten Pieks-App ca. 502 mal eingepiekst und mit einem Cutter noch ein paar mal kreuz und quer angeritzt.
Und hier ist die Haxe schon in der kalt angerührten Lake, den Beutel hab ich noch mit einem Gummiring verschlossen.
Natürlich bin ich von der Anleitung abgewichen, sonst wäre das Leben ja langweilig. Also am nächsten Tag hab ich
die Haxe aus der Lake genommen und nicht etwas damit geköchelt.
Stattdessen so wie ich es immer mache:
Haxe offen für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen, nach einer Stunde ganz dünn mit Reisessig einpinseln.
Und dann kommt sie ab auf die Roti bei moderater Temperatur
Check nach ca. 2 Stunden
nach geraumer Zeit kommen frische Kohlen rein und die Schwarte darf sich langsam aber unaufhaltsam in eine Krach-Kruste verwandeln
die Haxe war jedoch nur Nebendarsteller, das Hauptgericht war ein üppiger grüner Salat mit Tomaten aus eigener Aufzucht
einmal aufschneiden: die Knochen haben sich wunderbar gelöst, das Fleisch sehr würzig und zart
So, war ganz OK
Na im Ernst, das war schon eine sehr gute Haxe. Die Kruste hab ich schon öfters so hingekriegt, da spielt die Lake jetzt keine Rolle.
Aber das Fleisch schmeckt einfach prima und von daher kann ich die Lake uneingeschränkt weiterempfehlen.
Hat er fein gemacht, der Ralf.
Make Haxe not war !
vor kurzem gab es ja die Produktvorstellung für die neue Würzlake vom @Spiccy ... da war ich schon dezent angefixt
Dann hat der werte @Peter ein herrliches Schäuferle damit gezaubert ... zweiter Nadelstich
Und letztendlich hat der Kollege @Quali-Fire dann am Montag eine rotierte Haxe hergezeigt
Es war um mich geschehen und ich ließ mich zu folgendem Statement verleiten
Das wäre ja tatsächlich mal einen Versuch wert mit der Lake.. grübel ...
Ich hab die Woche Urlaub, also da bietet sich ein Nachbau an. Mal schauen, wie schnell der @Spiccy liefern kann
Also ... Montag bestellt, Mittwoch geliefert. Und eine Haxe hatte ich auch schon geholt, also stand dem Experiment nix mehr im Wege.
Dann legen wir mal los, mit folgendem "Fahrplan"
- Tag - 1 um 15:00 Uhr Haxe einlegen
- 09:00 Uhr Haxe raus aus der Lake
- 09:00 - 13:00 Uhr Haxe im Kühlhschrank trocknen lassen
- 13:00 - 17:30 Uhr Haxe rotiert bei 150°, langsam abfallend auf 100°
- 17:30 - 18:30 Uhr Haxe aufknuspern bei 250°
- 18:45 entsorgen
abschätzen kann, wieviel Wasser ich benötige. Hab mich dann für einen Gefrierbeutel entschieden, den ich in eine Teigschüssel
gestellt hab. Benötigte Flüssigkeitsmenge ca. 1l
Die Schwarte hab ich mit meiner selbstgebauten Pieks-App ca. 502 mal eingepiekst und mit einem Cutter noch ein paar mal kreuz und quer angeritzt.
Und hier ist die Haxe schon in der kalt angerührten Lake, den Beutel hab ich noch mit einem Gummiring verschlossen.
Natürlich bin ich von der Anleitung abgewichen, sonst wäre das Leben ja langweilig. Also am nächsten Tag hab ich
die Haxe aus der Lake genommen und nicht etwas damit geköchelt.
Stattdessen so wie ich es immer mache:
Haxe offen für mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen, nach einer Stunde ganz dünn mit Reisessig einpinseln.
Und dann kommt sie ab auf die Roti bei moderater Temperatur
Check nach ca. 2 Stunden
nach geraumer Zeit kommen frische Kohlen rein und die Schwarte darf sich langsam aber unaufhaltsam in eine Krach-Kruste verwandeln
die Haxe war jedoch nur Nebendarsteller, das Hauptgericht war ein üppiger grüner Salat mit Tomaten aus eigener Aufzucht
einmal aufschneiden: die Knochen haben sich wunderbar gelöst, das Fleisch sehr würzig und zart
So, war ganz OK
Na im Ernst, das war schon eine sehr gute Haxe. Die Kruste hab ich schon öfters so hingekriegt, da spielt die Lake jetzt keine Rolle.
Aber das Fleisch schmeckt einfach prima und von daher kann ich die Lake uneingeschränkt weiterempfehlen.
Hat er fein gemacht, der Ralf.
Make Haxe not war !