• Du musst dich registrieren, bevor du Beiträge verfassen kannst. Klicke auf Jetzt registrieren!, um den Registrierungsprozess zu starten. Registrierte User surfen werbefrei, können Suchen durchführen und sehen die volle Darstellung des Forums mit vielen anderen Unterforen!!!

Mein erster Sauerteig oder Versuch macht klug

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@Quälgeist und wenn dei Deckelform es zuläßt, genau andersrum, Teigling auf den Deckel stürzen, Unterteile als cloche drüber
Was ist der Vorteil es so rum zu machen? Geht es um den Fall, dass der Deckel vor Ende der Backzeit abgenommen wird?
 
Jungs, was mache ich mit dem Ansatz, der übrig bleibt, wen ich das Ansatzverhältnis jetzt ändere? Kann ich damit schon backen?

Geduld Du haben musst junger Paduan;)
Um es auf den Punkt zu bringen, wir züchten das Anstellgut.
Es wird mit der Zeit immer besser.
Wenn 6-7 Tage vergangen sind ist das Asg fertig und kann z.B. im Kühlschrank warten (füttern nicht vergessen).

Der Sauerteig wird beim Brotbacken aus dem Asg plus Mehl und Wasser angesetzt.

Vereinfacht Dargestellt ist das Asg der Treibstoff für den Sauerteig.
 
Was ist der Vorteil es so rum zu machen? Geht es um den Fall, dass der Deckel vor Ende der Backzeit abgenommen wird?
Versuche ein Brot einmal - mit spitzen Fingern :D - in den tiefen Teil des Dopfs zu geben und einmal in den flachen Teil. Die Variante mit weniger Brandblasen ist vorzuziehen... ;)

Scherz beiseite, ich backe seit Jahren im flachen Teil meiner Döpfe und nutze den tiefen als "Deckel". Das Handling ist viel einfacher und entspannter...
 
Versuche ein Brot einmal - mit spitzen Fingern :D - in den tiefen Teil des Dopfs zu geben und einmal in den flachen Teil. Die Variante mit weniger Brandblasen ist vorzuziehen... ;)

Scherz beiseite, ich backe seit Jahren im flachen Teil meiner Döpfe und nutze den tiefen als "Deckel".
OK, das verstehe ich. :D
Ich kippe das Brot aus dem Gärkorb einfach rein, aber auch das dürfte etwas einfacher werden.
 
Ich kippe das Brot aus dem Gärkorb einfach rein, aber auch das dürfte etwas einfacher werden.
Da plumpst es - je nach Höhe des Dopfs - zumindest ein paar Zentimeter auf den Boden. Und verliert einiges an Gas, das dir sonst zu einer schöneren Krume verhelfen würde. Oder es schmiert am Rand entlang und reißt auf. In dem Fall würde ich die Variante mit zerknülltem Backpapier vorziehen.
 
Da plumpst es - je nach Höhe des Dopfs - zumindest ein paar Zentimeter auf den Boden. Und verliert einiges an Gas, das dir sonst zu einer schöneren Krume verhelfen würde.
Meine Brote sind so fest, da geht kein Gas raus. :o
Falls ich aber mal ein Fluffiges hinkriege, probiere ich auf jeden Fall den umgedrehten Dopf. :D Ne, im Ernst. Ich drehe den Dopf das nächste Mal um.
 
Fütterungsverhältnis: ASG, Wasser, Mehl
Z.B.
10 gr. ASG
30 gr. Mehl
30 gr. Wasser
What he says! :thumb2:

Je höher das Verhältnis, desto weniger Säureübertrag hast du.


Mein Weizensauer hatte heute morgen ja 1:3:3 bekommen.
Der läuft jetzt auch wieder 24h?
Wenn ja, füttere ich ihn dann morgen auch wieder in dem Verhältnis?




Der Rogen zeigt sich auch wieder sehr willig :cool:
 
Der läuft jetzt auch wieder 24h?
Schau nicht auf die Uhr, sondern auf den Teig, Ina! Wenn er seinen Höhepunkt überschritten hat, fällt die Oberfläche langsam wieder ein, d.h. er hat wieder Appetit. Dann liegt es an dir, wie lange du ihm beim Hungern zuschauen kannst, ohne Mitleid zu bekommen.

Viele stellen ihn ja überhaupt in den Kühlschrank, damit sie ihren Sauerteig nicht leiden sehen müssen... :D
 
Schau nicht auf die Uhr, sondern auf den Teig, Ina! Wenn er seinen Höhepunkt überschritten hat, fällt die Oberfläche langsam wieder ein, d.h. er hat wieder Appetit. Dann liegt es an dir, wie lange du ihm beim Hungern zuschauen kannst, ohne Mitleid zu bekommen.

Viele stellen ihn ja überhaupt in den Kühlschrank, damit sie ihren Sauerteig nicht leiden sehen müssen... :D
ich hänge ein Handtuch über den Standort :D

Ok, danke für den Hinweis mit dem Höhepunkt und dem Zeitfenster.
Aber dann wieder 1:3:3? Korrekt?

Dann muß ich jetzt nochmal fragen, ich bin gerade etwas schwer von Begriff, wie lange füttere ich ihn in der Art?
 
Aber dann wieder 1:3:3? Korrekt?
Ja, das kannst du weiter so machen. Noch besser wäre es, auf den Teig einzugehen und ihn deinen Anforderungen entsprechend zu manipulieren.

Das Fütterungsverhältnis und die Zeitabstände variiere ich den Umständen entsprechend. Entwickelt er sich zu schnell, verringere ich den Übertrag oder die Wassermenge. Ansonsten müßte ich öfter füttern. Brauche ich ihn schnell zum Backen, mache ich es umgekehrt und/oder erhöhe die Temperatur.
 
Ja, das kannst du weiter so machen. Noch besser wäre es, auf den Teig einzugehen und ihn deinen Anforderungen entsprechend zu manipulieren.

Das Fütterungsverhältnis und die Zeitabstände variiere ich den Umständen entsprechend. Entwickelt er sich zu schnell, verringere ich den Übertrag oder die Wassermenge. Ansonsten müßte ich öfter füttern. Brauche ich ihn schnell zum Backen, mache ich es umgekehrt und/oder erhöhe die Temperatur.
dann versuche ich das mal in mein spatzenhirn zu übernehmen. danke dir Walter :p
ich werde bilder machen und sie zeigen ;)
 
Heute wurde der Nameslose mit 50g von Mehl und Wasser gefüttert. 😃
Und was macht er? Weiter blubbern .... 😉😊
Auch Euren ASGs weiter alles Gute, das wird schon. 👍🏻
 
Ich wollte doch mal das Toastbrot aus dem Sauerteigbuch testen. Also ein wenig vom Roggensauer mit 20g Wasser und 20g Weizenvollkorn verrührt. Das sah nach kurzer Zeit aus, wie das vom @Quälgeist, nur nicht so getrennt. Zum Trennen war aber auch nicht genug Zeit. Damit habe ich jetzt den Teig angesetzt, gleich wird mal gefaltet und morgen gebacken. Ich bin ja mal gespannt. Auf jeden Fall ließ der sich einfacher (um)erziehen, als meine Kinder. :D

Den Vorteig vom Roggenbrot habe ich gerade rausgeworfen. Der war schon so weit, der muss runterkühlen, damit er morgen nicht komplett drüber ist.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten