Hallo liebe Grillsportler,
ich möchte euch heute den neuen Stern am Kamado-Himmel vorstellen:
Den Grill möchte ich euch anhand eines ausführlichen Testberichts vorstellen. Den Test werde ich in 2 Teile gliedern:
Teil 1 = Daten/Fakten, Unboxing & Aufbau
Teil 2 = Praxistest & Fazit
Link zu Teil 2 (Praxistest & Fazit):
https://www.grillsportverein.de/for...-keramikgrill-teil-2-praxistest-fazit.276216/
Bevor ich mit meiner Testausführung beginne, möchte ich noch ein paar Wörter zu meiner Person verlieren, damit ihr euch von mir ein ungefähres Bild machen könnt.
Mein Name ist Holger, ich bin 30 Jahre alt und wohne in der Nähe von Frankfurt am Main. Beruflich bin ich seit 8 Jahren als SAP Consultant unterwegs. Meine Leidenschaft für das Grillen begann vor ca. 4 Jahren, als ich an einem schönen Samstagnachmittag schlagartig feststellte "Ich brauche einen Grill"! Also ab in den Baumarkt und (auf Grund mangelnder Erfahrung) den erstbesten Grill (20€ Kugelgrill) gekauft. Das Grillen hat mir so viel Spaß bereitet, dass ich selbstverständlich schnell an meine (und die des Grills) Grenzen gestoßen bin und somit habe ich relativ schnell entschieden, dass etwas Besseres hermuss. Dies war der Beginn meiner BBQ Odyssee Seit diesem Tag vergeht so gut wie kein Wochenende, an dem ich neue Gerichte auf dem Grill ausprobiere und mich auch selbst am Kreieren von neuen Zubereitungsideen versuche. Neben Holzkohlegrills, besitze ich auch zwei Gasgrills und Keramikgrills.
Mit meinen Testberichten möchte ich allen zukünftigen Käufern eines Grills oder Grillgeräts bei ihrer Kaufentscheidung helfen und versuche steht’s, sachlich-und fachliche Testberichte zu verfassen. Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
Vorwort:
Der Keramikgrill ist in aller Munde und hat sich mittlerweile einen festen Platz im Grillsegment gesichert. Ursprünglich aus China stammend, hat sich der Kamado (abgeleitet vom japanischen „Mushikamado“, was „mit Holz befeuerter Behälter aus Keramik“ bedeutet) nach dem 2. Weltkrieg seinen Weg von Japan, über Amerika, nach Europa gebahnt.
Mittlerweile ist der deutsche Grillmarkt übersäht von Kamado Angeboten aller Preisklassen. Angefangen von den sogenannten „China Eiern“, welche bereits für um die 300 € zu haben sind, über die breit gestreuten Mittelklassemodelle, welche sich im Bereich der 1000 € tummeln, bis hin zu den Luxusausführungen, welche für 2000 € und mehr über die Ladentheke wandern. Es gibt sie als mini, normal oder XXL Ausführung und dazu noch in unterschiedlichen Farben. Kein Wunder, denn ein Keramikgrill ist ein sehr gutes Grillgerät, mit welchem man nahezu jedes BBQ Vorhaben problemlos umsetzen kann. Egal ob ein 15 Stunden Long Job auf dem Programm steht, eine Pizza bei 400 °C in 2 Minuten fertig gebacken werden soll, oder einfach ein paar Würstchen gegrillt werden sollen…Der Kamado ist dafür bestens geeignet. Noch dazu sehen die liebevoll genannten „Eier“ auf jeder Terrasse einfach klasse aus
Bei der großen Auswahl stellt sich so mancher die durchaus berechtigte Frage „Welchen Kamado soll ich mir denn nun zulegen und auf welche Kriterien muss ich achten, um am Ende ein tolles Gesamtpaket für einen fairen Preis zu erhalten?“. Manche Keramikgrills sind vom Basispreis her zwar relativ günstig, soll es aber noch ein passender Deflektorstein, eine Rosterhöhung oder ein Nest zum bewegen des Kamados sein, steigt der Preis ganz schnell nochmals deutlich in die Höhe. Auch ist die Grillfläche, sprich der Rostdurchmesser ein Thema, bei dem der Preis definitiv eine beachtliche Rolle spielt. Wie schön also, wenn uns ein Hersteller einen Kamado anbietet, bei dem sowohl Optik, Qualität, Ausstattung, Größe und natürlich der Preis stimmen. Dieses für mich perfekte Komplettpaket habe ich in dem neuen SOGAMBO Keramikgrill gefunden, welchen ich euch nun im Detail vorstellen möchte.
Daten/Fakten:
Der SOGAMBO Keramikgrill wird zu einem Preis von 1190 € angeboten. Zu diesem kommen noch 99 € für den Versand innerhalb Deutschlands hinzu. Macht einen Gesamtpreis von 1289 €. Wenn man die Möglichkeit hat, den Grill selbst beim Hersteller (in 78647 Trossingen) abzuholen, entfallen die Versandkosten natürlich.
Bestellen kann man den SOGAMBO über den Onlineshop des Herstellers, welchen ihr unter folgendem Link erreicht:
http://www.sogambo.de/
Abmessungen:
Höhe (ohne Nest): 80 cm
Höhe (mit Nest): 120 cm
Breite (ohne Seitentische): 62 cm
Breite (mit Seitentische): 134 cm
Maximaler Durchmesser (innen): 54 cm
Maximaler Durchmesser (außen): 60 cm
Rostdurchmesser: 52 cm
Gewicht:
Der SOGAMBO bringt ein stolzes Gewicht von ca. 110 KG (inkl. Feuerbox, Feuerring, Kohlerost und Deflektorstein). Man sollte hier auf jeden Fall zu zweit sein, wenn man den SOGAMBO in sein Nest stellt.
Material:
Der SOGAMBO besteht aus einer speziellen, extrem hitzebeständigen Keramik, welche Temperaturen von bis zu 400 °C problemlos bewältigt.
Lieferumfang:
Unboxing & Aufbau:
Der SOGAMBO wird in einer sehr stabilen Kiste, welche auf einer Palette gelagert ist, geliefert. Das Gesamtgewicht beträgt hier ca. 128 KG. Somit sollte man sich bereits vor der Anlieferung Gedanken machen, wo der nette Herr von der Spedition die Palette abstellen soll, da man diese später sonst nicht mehr ohne weiteres bewegt bekommt (eigene Erfahrung ).
Nachdem der Deckel der Kiste entfernt wurde, erscheint bereits teilweise der SOGAMBO in seiner tollen Farbe Anthrazit. Diese Farbe ist so bei keinem anderen Kamado auf dem Markt erhältlich. Ich persönlich finde die Farbe sehr chic und definitiv ein Eyecatcher, neben den Kamado-Standardfarben Schwarz, Grün und Rot.
Im Wesentlichen sind alle Teile des SOGAMBO entweder direkt im Grill selbst, oder in der großen Kartonkiste verstaut.
In dieser befindet sich das Nest, die Bambus Seitentische, die Aromaschiene, das Aschetool, der Kohlerost und
Werkzeug für die Montage.
Hierbei möchte ich gerne erwähnen, dass ich es wirklich toll finde, wenn ein Hersteller mitdenkt und das passende, für die Montage des Grills benötigte Werkzeug direkt mitliefert. Dies ist leider nicht bei jedem Hersteller so, obwohl es für diesen nur ein paar Cent mehr kosten würde. Toll SOGAMBO!
Als erstes ging es an den Zusammenbau des Nests. Dieses besteht aus Edelstahl und macht einen soliden Eindruck. An ein paar Stellen war leichter Schmutz erkennbar, welcher aber mit einem feuchten Tuch wegpoliert werden konnte.
Um das Nest zu montieren, werden die vier Füße mit den beiden Kreuzen auf zwei Ebenen verbunden und mit Schrauben fixiert.
Nachdem das Nest montiert war, wurden die Rollen an den vier Enden des Nests befestigt.
Hierzu ein kleiner Tipp:
Damit die Rollen richtig fest mit dem Nest verbunden werden können, benötigt man einen 19er Schlüssel. Dieser ist aber in der Regel 7 mm dick und wenn ich die Rollenmutter anziehen möchte, klemmt sich der Schlüssel gegen Ende zwischen Rolle und Nestgestänge ein. Also habe ich Wolfgang von SOGAMBO angerufen und das Problem mit ihm besprochen. Ab sofort werden SOGAMBOS mit 8 verzinkten Unterlegscheiben 13x19x2 mm ausgeliefert. Je 2 Scheiben werden also pro Rolle über das Gewinde M12 gestülpt. Jetzt lassen sich die Rollen perfekt, fest und sicher anziehen. Es sollte auch genügen, wenn man die Rollen per Hand festdreht, jedoch gehe ich hier lieber auf Nummer sicher und drehe nochmal mit dem Schlüssel nach.
Das Nest war nun fertig montiert. Nun ging es an den schöneren Teil der Arbeit Der SOGAMBO wurde ausgepackt.
Beim Öffnen des Deckels stellt man fest, dass alle größeren Zubehörteile im Garraum des SOGAMBO verstaut sind.
Der Feuerring und die Feuerschale sind auf Styropor gelagert und somit sicher für den Transport geschützt.
Der Innenraum des SOGAMBO ist sauber verarbeitet. Es sind keine abgeplatzten Keramikteile erkennbar.
Nachdem der Garraum leergeräumt war, wurde der SOGAMBO in seinem Nest platziert. Hierzu empfehle ich dringend zwei Personen, da man das hohe Gewicht alleine nahezu unmöglich handhaben kann.
Nun viel mein erster Blick auf die Verarbeitungsqualität. Eine Schwachstelle einiger Kamados ist die labile Deckelhalterung. Auf Grund des hohen Gewichts des Deckels eines Kamados, kann es hier schnell zu Problemen mit dem Scharnier kommen. Beim SOGAMBO kommt hier ein Mechanismus mit zwei massiven Federn zum Einsatz.
Diese sorgen für einen sicheren Halt bei geöffnetem Deckel und lassen durch ihre hohe Spannung zu, den Deckel mit einer Hand problemlos zu öffnen. Ich habe dies meine Frau (zierliches Persönchen) versuchen lassen und es gelang ihr auf Anhieb.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der oftmals schwergängige und undichte Luftzufuhrschieber. Beim SOGAMBO sitzt dieser schön stramm, lässt sich aber dennoch gut bedienen. Der Schieber schließt die Luke ordnungsgemäß ab, so dass nicht mehr als die gewollte Luftmenge in den Garraum gelangt. Außerdem verfügt der Schieber über eine Nummerierung. Mit Hilfe dieser kann man sich bspw. Notizen für den nächsten Long Job machen, auf welcher Stellung man die gewünschte Garraumtemperatur erreicht hat.
Das Thermometer des SOGAMBO ist bereits vorinstalliert. Dieses ist sehr groß geraten. Somit lässt sich die Temperatur sehr gut ablesen. Außerdem war es bei meinen Grillversuchen zusammen mit dem Grilleye bis auf 3 °C genau, was ein sehr guter Wert ist.
Die verwendete Keramik hat eine durchschnittliche Wandstärke von 28 mm, was eine sehr gute Wärmeisolation/Speicherung verspricht.
Der SOGAMBO hat einen Außendurchmesser von 60 cm.
Die Garraumhöhe (gemessen vom Boden bis zum Rand des Garraumes) beträgt 38,5 cm.
Als nächstes wurde der Kamin installiert. Dieser besteht aus schwarz emailliertem Metall.
Wer sich traut, die Sicherheitsvorkehrung beim Kamin zu ignorieren, der kann die keine "Gussnase" wegflexen (siehe Bild). Dann kann die Klappe komplett zur Seite gedreht werden und der Luftdurchlass ist uneingeschränkt. Maximaler Luftdurchlass ermöglicht somit maximale Temperatur.
Bitte betrachtet diesen Tipp als Idee, nicht als Aufforderung!
Maximaler Durchlass mit Nase:
Maximaler Durchlass ohne Nase:
Der Griff zum Öffnen des Deckels wurde mit den bereits vormontierten Schrauben befestigt.
Anschließend wurden die beiden Seitentische aus Bambus montiert. Diese sind klappbar, damit sich der SOGAMBO platzsparender verstauen lässt.
An den Seitentischen sind kleine Haken befestigt, an denen sich jegliches Grillzubehör aufhängen lässt. Kleines Detail, große Effektivität, da man so immer alles griffbereit hat.
Ein weiteres und für mich unverzichtbares Merkmal des SOGAMBO ist die Räucherklappe an der Vorderseite des Grills. Mit Hilfe dieser kann man bei laufendem Betrieb Räucherchips auf die Glut geben, ohne den Deckel des Grills zu öffnen und dadurch wertvolle Hitze zu verlieren.
Durch die Räucherklappe lässt sich die mitgelieferte Fill&Twist Schiene führen, welche bis mittig in den Garraum ragt. Die Feuerbox im Inneren ist entsprechend dafür ausgespart worden.
Der äußere Aufbau/Zusammenbar war nun beendet. Nun ging es an die „Inneneinrichtung“ des SOGAMBOs.
Die Feuerbox wurde eingesetzt. Diese hat ab Werk bereits eine vorgegebene Dehnfuge welche verhindert, dass das Material bei großer Hitze reißt.
Der Feuerring wurde eingesetzt.
Es folgte der Kohlerost, welcher in die Feuerbox gesetzt wird. Er besteht aus solidem Gusseisen.
Der Grillrosthalter wurde auf den Feuerring gesetzt. Dieser besteht gleichzeitig aus einer Halterung für den Deflektorstein und zwei Grillrostebenen.
Im Lieferumfang befinden sich 2 halbmondförmige und ein runder Deflektorstein. Letzterer kann gleichzeitig auch als Pizzastein verwendet werden.
Außerdem sind im Lieferumfang 4 halbe Edelstahl Grillroste enthalten, welche entweder geteilt oder komplett auf der ersten und der zweiten Ebene eingesetzt werden können.
Damit die Roste nicht verrutschen oder herunterfallen, hat sich der Hersteller hier etwas Cleveres einfallen lassen. An den seitlichen Aufnahmen ist je eine „Nase“ vorhanden, in welche das jeweils halbe Rost eingehängt wird. Dies verhindert somit das Wegrutschen des Rosts. Eine tolle Idee!
Die zweite Rostebene wurde eingesetzt.
Der lichte Abstand zwischen der ersten und der zweiten Rostebene beträgt 6,5 cm. Dies ist nicht gerade viel, jedoch für nicht ganz so dicke Nacken und liegende Ribs ausreichend.
Der Abstand zwischen Deflektorstein und erster Rostebene ist da schon eher problematisch. Wenn man wie ich eine Wasserschale unterstellen möchte, muss man sich nach einer sehr niedrigen Schale umschauen. Die IKEA Konics bspw. passt nicht zwischen Deflektor und erste Rostebene. Wenn ich nicht allzu viele Gäste zu versorgen habe, verwende ich nur die zweite Rostebene und stelle meine Wasserschale (mit Muttern entkoppelt) direkt auf den Deflektorstein. Die erste Rostebene nehme ich ganz heraus, um so den nötigen Platz zu schaffen.
Ebenfalls im Lieferumfang enthalten, ist ein Wokhalter. Dieser kann auf dem Grillrosthalter installiert werden. Auf diesem kann dann ein Wok platziert und beim Zubereiten frei geschwenkt werden. Für Freunde der Asiatischen Küche (wie mich) eine tolle und sinnvolle Idee.
Zu guter Letzt noch das wichtigste, im Lieferumfang befindliche Teil Das Aschetool. Mit Hilfe dieses Tools lässt sich die Asche aus dem Brennraum entfernen.
Nachdem nun alle Teile des SOGAMBO ausgepackt und installiert wurden, stand ich vor einem beeindruckenden Kamado, welcher mich qualitativ bereits jetzt schon vollends überzeugen konnte. Keine Komponente wirkt billig oder schlecht verarbeitet, alles ist stabil gefertigt. Jedes Teil passt perfekt an die dafür vorgesehene Stelle und dann noch die tolle, moderne Farbe... Der SOGAMBO hat es mir vollends angetan . Wie er sich in meinen Praxistests geschlagen hat, seht ihr in Teil 2 meines großen Reviews zum SOGAMBO Keramikgrill.
--> Hier geht’s zu Teil 2 (Praxistest & Fazit) meines Testberichts:
https://www.grillsportverein.de/for...-keramikgrill-teil-2-praxistest-fazit.276216/
ich möchte euch heute den neuen Stern am Kamado-Himmel vorstellen:
Den „SOGAMBO“ Keramikgrill
Den Grill möchte ich euch anhand eines ausführlichen Testberichts vorstellen. Den Test werde ich in 2 Teile gliedern:
Teil 1 = Daten/Fakten, Unboxing & Aufbau
Teil 2 = Praxistest & Fazit
Link zu Teil 2 (Praxistest & Fazit):
https://www.grillsportverein.de/for...-keramikgrill-teil-2-praxistest-fazit.276216/
Bevor ich mit meiner Testausführung beginne, möchte ich noch ein paar Wörter zu meiner Person verlieren, damit ihr euch von mir ein ungefähres Bild machen könnt.
Mein Name ist Holger, ich bin 30 Jahre alt und wohne in der Nähe von Frankfurt am Main. Beruflich bin ich seit 8 Jahren als SAP Consultant unterwegs. Meine Leidenschaft für das Grillen begann vor ca. 4 Jahren, als ich an einem schönen Samstagnachmittag schlagartig feststellte "Ich brauche einen Grill"! Also ab in den Baumarkt und (auf Grund mangelnder Erfahrung) den erstbesten Grill (20€ Kugelgrill) gekauft. Das Grillen hat mir so viel Spaß bereitet, dass ich selbstverständlich schnell an meine (und die des Grills) Grenzen gestoßen bin und somit habe ich relativ schnell entschieden, dass etwas Besseres hermuss. Dies war der Beginn meiner BBQ Odyssee Seit diesem Tag vergeht so gut wie kein Wochenende, an dem ich neue Gerichte auf dem Grill ausprobiere und mich auch selbst am Kreieren von neuen Zubereitungsideen versuche. Neben Holzkohlegrills, besitze ich auch zwei Gasgrills und Keramikgrills.
Mit meinen Testberichten möchte ich allen zukünftigen Käufern eines Grills oder Grillgeräts bei ihrer Kaufentscheidung helfen und versuche steht’s, sachlich-und fachliche Testberichte zu verfassen. Und nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen.
Der Keramikgrill ist in aller Munde und hat sich mittlerweile einen festen Platz im Grillsegment gesichert. Ursprünglich aus China stammend, hat sich der Kamado (abgeleitet vom japanischen „Mushikamado“, was „mit Holz befeuerter Behälter aus Keramik“ bedeutet) nach dem 2. Weltkrieg seinen Weg von Japan, über Amerika, nach Europa gebahnt.
Mittlerweile ist der deutsche Grillmarkt übersäht von Kamado Angeboten aller Preisklassen. Angefangen von den sogenannten „China Eiern“, welche bereits für um die 300 € zu haben sind, über die breit gestreuten Mittelklassemodelle, welche sich im Bereich der 1000 € tummeln, bis hin zu den Luxusausführungen, welche für 2000 € und mehr über die Ladentheke wandern. Es gibt sie als mini, normal oder XXL Ausführung und dazu noch in unterschiedlichen Farben. Kein Wunder, denn ein Keramikgrill ist ein sehr gutes Grillgerät, mit welchem man nahezu jedes BBQ Vorhaben problemlos umsetzen kann. Egal ob ein 15 Stunden Long Job auf dem Programm steht, eine Pizza bei 400 °C in 2 Minuten fertig gebacken werden soll, oder einfach ein paar Würstchen gegrillt werden sollen…Der Kamado ist dafür bestens geeignet. Noch dazu sehen die liebevoll genannten „Eier“ auf jeder Terrasse einfach klasse aus
Bei der großen Auswahl stellt sich so mancher die durchaus berechtigte Frage „Welchen Kamado soll ich mir denn nun zulegen und auf welche Kriterien muss ich achten, um am Ende ein tolles Gesamtpaket für einen fairen Preis zu erhalten?“. Manche Keramikgrills sind vom Basispreis her zwar relativ günstig, soll es aber noch ein passender Deflektorstein, eine Rosterhöhung oder ein Nest zum bewegen des Kamados sein, steigt der Preis ganz schnell nochmals deutlich in die Höhe. Auch ist die Grillfläche, sprich der Rostdurchmesser ein Thema, bei dem der Preis definitiv eine beachtliche Rolle spielt. Wie schön also, wenn uns ein Hersteller einen Kamado anbietet, bei dem sowohl Optik, Qualität, Ausstattung, Größe und natürlich der Preis stimmen. Dieses für mich perfekte Komplettpaket habe ich in dem neuen SOGAMBO Keramikgrill gefunden, welchen ich euch nun im Detail vorstellen möchte.
Daten/Fakten:
Der SOGAMBO Keramikgrill wird zu einem Preis von 1190 € angeboten. Zu diesem kommen noch 99 € für den Versand innerhalb Deutschlands hinzu. Macht einen Gesamtpreis von 1289 €. Wenn man die Möglichkeit hat, den Grill selbst beim Hersteller (in 78647 Trossingen) abzuholen, entfallen die Versandkosten natürlich.
Bestellen kann man den SOGAMBO über den Onlineshop des Herstellers, welchen ihr unter folgendem Link erreicht:
http://www.sogambo.de/
Abmessungen:
Höhe (ohne Nest): 80 cm
Höhe (mit Nest): 120 cm
Breite (ohne Seitentische): 62 cm
Breite (mit Seitentische): 134 cm
Maximaler Durchmesser (innen): 54 cm
Maximaler Durchmesser (außen): 60 cm
Rostdurchmesser: 52 cm
Gewicht:
Der SOGAMBO bringt ein stolzes Gewicht von ca. 110 KG (inkl. Feuerbox, Feuerring, Kohlerost und Deflektorstein). Man sollte hier auf jeden Fall zu zweit sein, wenn man den SOGAMBO in sein Nest stellt.
Material:
Der SOGAMBO besteht aus einer speziellen, extrem hitzebeständigen Keramik, welche Temperaturen von bis zu 400 °C problemlos bewältigt.
Lieferumfang:
- SOGAMBO Keramikgrill
- Kohlerost aus Gusseisen
- Edelstahlnest mit vier Rollen (zwei davon feststellbar)
- Klappbare Bambustische mit Haken zur Befestigung von Grillbesteck
- Grillrosthalter mit vier halbmondförmigen Grillrosten aus Edelstahl
- Wokhalter aus Edelstahl
- Geteilter Deflektorstein
- Räucherschiene
- Pizzastein
- Aschetool
- Abdeckhaube
Unboxing & Aufbau:
Der SOGAMBO wird in einer sehr stabilen Kiste, welche auf einer Palette gelagert ist, geliefert. Das Gesamtgewicht beträgt hier ca. 128 KG. Somit sollte man sich bereits vor der Anlieferung Gedanken machen, wo der nette Herr von der Spedition die Palette abstellen soll, da man diese später sonst nicht mehr ohne weiteres bewegt bekommt (eigene Erfahrung ).
Nachdem der Deckel der Kiste entfernt wurde, erscheint bereits teilweise der SOGAMBO in seiner tollen Farbe Anthrazit. Diese Farbe ist so bei keinem anderen Kamado auf dem Markt erhältlich. Ich persönlich finde die Farbe sehr chic und definitiv ein Eyecatcher, neben den Kamado-Standardfarben Schwarz, Grün und Rot.
Im Wesentlichen sind alle Teile des SOGAMBO entweder direkt im Grill selbst, oder in der großen Kartonkiste verstaut.
In dieser befindet sich das Nest, die Bambus Seitentische, die Aromaschiene, das Aschetool, der Kohlerost und
Werkzeug für die Montage.
Hierbei möchte ich gerne erwähnen, dass ich es wirklich toll finde, wenn ein Hersteller mitdenkt und das passende, für die Montage des Grills benötigte Werkzeug direkt mitliefert. Dies ist leider nicht bei jedem Hersteller so, obwohl es für diesen nur ein paar Cent mehr kosten würde. Toll SOGAMBO!
Um das Nest zu montieren, werden die vier Füße mit den beiden Kreuzen auf zwei Ebenen verbunden und mit Schrauben fixiert.
Nachdem das Nest montiert war, wurden die Rollen an den vier Enden des Nests befestigt.
Hierzu ein kleiner Tipp:
Damit die Rollen richtig fest mit dem Nest verbunden werden können, benötigt man einen 19er Schlüssel. Dieser ist aber in der Regel 7 mm dick und wenn ich die Rollenmutter anziehen möchte, klemmt sich der Schlüssel gegen Ende zwischen Rolle und Nestgestänge ein. Also habe ich Wolfgang von SOGAMBO angerufen und das Problem mit ihm besprochen. Ab sofort werden SOGAMBOS mit 8 verzinkten Unterlegscheiben 13x19x2 mm ausgeliefert. Je 2 Scheiben werden also pro Rolle über das Gewinde M12 gestülpt. Jetzt lassen sich die Rollen perfekt, fest und sicher anziehen. Es sollte auch genügen, wenn man die Rollen per Hand festdreht, jedoch gehe ich hier lieber auf Nummer sicher und drehe nochmal mit dem Schlüssel nach.
Das Nest war nun fertig montiert. Nun ging es an den schöneren Teil der Arbeit Der SOGAMBO wurde ausgepackt.
Beim Öffnen des Deckels stellt man fest, dass alle größeren Zubehörteile im Garraum des SOGAMBO verstaut sind.
Der Feuerring und die Feuerschale sind auf Styropor gelagert und somit sicher für den Transport geschützt.
Der Innenraum des SOGAMBO ist sauber verarbeitet. Es sind keine abgeplatzten Keramikteile erkennbar.
Nachdem der Garraum leergeräumt war, wurde der SOGAMBO in seinem Nest platziert. Hierzu empfehle ich dringend zwei Personen, da man das hohe Gewicht alleine nahezu unmöglich handhaben kann.
Nun viel mein erster Blick auf die Verarbeitungsqualität. Eine Schwachstelle einiger Kamados ist die labile Deckelhalterung. Auf Grund des hohen Gewichts des Deckels eines Kamados, kann es hier schnell zu Problemen mit dem Scharnier kommen. Beim SOGAMBO kommt hier ein Mechanismus mit zwei massiven Federn zum Einsatz.
Diese sorgen für einen sicheren Halt bei geöffnetem Deckel und lassen durch ihre hohe Spannung zu, den Deckel mit einer Hand problemlos zu öffnen. Ich habe dies meine Frau (zierliches Persönchen) versuchen lassen und es gelang ihr auf Anhieb.
Ein weiterer Kritikpunkt ist der oftmals schwergängige und undichte Luftzufuhrschieber. Beim SOGAMBO sitzt dieser schön stramm, lässt sich aber dennoch gut bedienen. Der Schieber schließt die Luke ordnungsgemäß ab, so dass nicht mehr als die gewollte Luftmenge in den Garraum gelangt. Außerdem verfügt der Schieber über eine Nummerierung. Mit Hilfe dieser kann man sich bspw. Notizen für den nächsten Long Job machen, auf welcher Stellung man die gewünschte Garraumtemperatur erreicht hat.
Das Thermometer des SOGAMBO ist bereits vorinstalliert. Dieses ist sehr groß geraten. Somit lässt sich die Temperatur sehr gut ablesen. Außerdem war es bei meinen Grillversuchen zusammen mit dem Grilleye bis auf 3 °C genau, was ein sehr guter Wert ist.
Die verwendete Keramik hat eine durchschnittliche Wandstärke von 28 mm, was eine sehr gute Wärmeisolation/Speicherung verspricht.
Der SOGAMBO hat einen Außendurchmesser von 60 cm.
Die Garraumhöhe (gemessen vom Boden bis zum Rand des Garraumes) beträgt 38,5 cm.
Als nächstes wurde der Kamin installiert. Dieser besteht aus schwarz emailliertem Metall.
Wer sich traut, die Sicherheitsvorkehrung beim Kamin zu ignorieren, der kann die keine "Gussnase" wegflexen (siehe Bild). Dann kann die Klappe komplett zur Seite gedreht werden und der Luftdurchlass ist uneingeschränkt. Maximaler Luftdurchlass ermöglicht somit maximale Temperatur.
Bitte betrachtet diesen Tipp als Idee, nicht als Aufforderung!
Maximaler Durchlass mit Nase:
Maximaler Durchlass ohne Nase:
Der Griff zum Öffnen des Deckels wurde mit den bereits vormontierten Schrauben befestigt.
Anschließend wurden die beiden Seitentische aus Bambus montiert. Diese sind klappbar, damit sich der SOGAMBO platzsparender verstauen lässt.
An den Seitentischen sind kleine Haken befestigt, an denen sich jegliches Grillzubehör aufhängen lässt. Kleines Detail, große Effektivität, da man so immer alles griffbereit hat.
Ein weiteres und für mich unverzichtbares Merkmal des SOGAMBO ist die Räucherklappe an der Vorderseite des Grills. Mit Hilfe dieser kann man bei laufendem Betrieb Räucherchips auf die Glut geben, ohne den Deckel des Grills zu öffnen und dadurch wertvolle Hitze zu verlieren.
Durch die Räucherklappe lässt sich die mitgelieferte Fill&Twist Schiene führen, welche bis mittig in den Garraum ragt. Die Feuerbox im Inneren ist entsprechend dafür ausgespart worden.
Der äußere Aufbau/Zusammenbar war nun beendet. Nun ging es an die „Inneneinrichtung“ des SOGAMBOs.
Die Feuerbox wurde eingesetzt. Diese hat ab Werk bereits eine vorgegebene Dehnfuge welche verhindert, dass das Material bei großer Hitze reißt.
Der Feuerring wurde eingesetzt.
Es folgte der Kohlerost, welcher in die Feuerbox gesetzt wird. Er besteht aus solidem Gusseisen.
Der Grillrosthalter wurde auf den Feuerring gesetzt. Dieser besteht gleichzeitig aus einer Halterung für den Deflektorstein und zwei Grillrostebenen.
Im Lieferumfang befinden sich 2 halbmondförmige und ein runder Deflektorstein. Letzterer kann gleichzeitig auch als Pizzastein verwendet werden.
Außerdem sind im Lieferumfang 4 halbe Edelstahl Grillroste enthalten, welche entweder geteilt oder komplett auf der ersten und der zweiten Ebene eingesetzt werden können.
Damit die Roste nicht verrutschen oder herunterfallen, hat sich der Hersteller hier etwas Cleveres einfallen lassen. An den seitlichen Aufnahmen ist je eine „Nase“ vorhanden, in welche das jeweils halbe Rost eingehängt wird. Dies verhindert somit das Wegrutschen des Rosts. Eine tolle Idee!
Die zweite Rostebene wurde eingesetzt.
Der lichte Abstand zwischen der ersten und der zweiten Rostebene beträgt 6,5 cm. Dies ist nicht gerade viel, jedoch für nicht ganz so dicke Nacken und liegende Ribs ausreichend.
Der Abstand zwischen Deflektorstein und erster Rostebene ist da schon eher problematisch. Wenn man wie ich eine Wasserschale unterstellen möchte, muss man sich nach einer sehr niedrigen Schale umschauen. Die IKEA Konics bspw. passt nicht zwischen Deflektor und erste Rostebene. Wenn ich nicht allzu viele Gäste zu versorgen habe, verwende ich nur die zweite Rostebene und stelle meine Wasserschale (mit Muttern entkoppelt) direkt auf den Deflektorstein. Die erste Rostebene nehme ich ganz heraus, um so den nötigen Platz zu schaffen.
Ebenfalls im Lieferumfang enthalten, ist ein Wokhalter. Dieser kann auf dem Grillrosthalter installiert werden. Auf diesem kann dann ein Wok platziert und beim Zubereiten frei geschwenkt werden. Für Freunde der Asiatischen Küche (wie mich) eine tolle und sinnvolle Idee.
Zu guter Letzt noch das wichtigste, im Lieferumfang befindliche Teil Das Aschetool. Mit Hilfe dieses Tools lässt sich die Asche aus dem Brennraum entfernen.
Nachdem nun alle Teile des SOGAMBO ausgepackt und installiert wurden, stand ich vor einem beeindruckenden Kamado, welcher mich qualitativ bereits jetzt schon vollends überzeugen konnte. Keine Komponente wirkt billig oder schlecht verarbeitet, alles ist stabil gefertigt. Jedes Teil passt perfekt an die dafür vorgesehene Stelle und dann noch die tolle, moderne Farbe... Der SOGAMBO hat es mir vollends angetan . Wie er sich in meinen Praxistests geschlagen hat, seht ihr in Teil 2 meines großen Reviews zum SOGAMBO Keramikgrill.
--> Hier geht’s zu Teil 2 (Praxistest & Fazit) meines Testberichts:
https://www.grillsportverein.de/for...-keramikgrill-teil-2-praxistest-fazit.276216/
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