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Mein erster Sauerteig oder Versuch macht klug

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Mach langsam, mit der Hand kneten hat etwas
entschleunigendes...beruhigendes und tut den zarten Händen auch noch gut :D

P.S. für die Teigmengen gibt es die Bäckerprozente,
damit kannst Du die Zugabe-Mengen ausrechnen.;)

Den fertigen Teig halbieren geht, dann gibt es halt zwei kleine Brote.

Ja, das mit den Händen kneten.... ist bei kaputten Händen nur bedingt machbar ;)

Zahlen gehört leider nicht zu meinen Stärken, ohne technische Hilfsmittel bin ich da aufgeschmissen. Ich gebe es ungerne zu.:(
Beim Teilen der Menge ging es weniger um das fertige Brot denn um das davor.
So what... heute halt mal mit Brot und wie Du sagst, laaaaaaaaaaaaaaaaaangsam machen. Ist halt so. Mal sehen, was die Pfoten danach sagen.
 
Per Hand verknetet. Jetzt bin ich gespannt.
Der Sauerteig war recht feucht, evtl hätte es etwas weniger Wasser bedurft.
Aber da war es leider schon zu spät.

Jetzt geht das Brot bei kuscheliger Wärme vor sich hin, der Backofen heizt. Jedoch ist er schnell auf Temperatur gekommen.
 
Habe ich hier schon irgendwo einmal erwähnt, daß man Teige gar nicht kneten muß? :D

Bei Roggenteigen reicht ein gutes Vermischen der Zutaten und bei Teigen mit Glutengerüst, sollte man ein paar S&F einlegen.

So toll meine Assistentin ist, leider kommt sie nur noch selten zum Einsatz...
 
....
Bei Roggenteigen reicht ein gutes Vermischen der Zutaten und bei Teigen mit Glutengerüst, sollte man ein paar S&F einlegen.....
Magst Du mir sagen, was Du mit vermischen der Zutaten meinst, Walter?



Fazit von heute: Das Brot kühlt aus und wird morgen angeschnitten.
Das ASG hat sich anständig benommen.
Der Sauerteig danach machte zunächst einen unwilligen Eibdruck. Nach 14h kam er dennoch sehr fluffig aus der Schüssel.
Es hatte sich aber an den Rändern des Teiges in der Schüssel Feuchtigkeit gebildet.

Alle Zutaten habe ich mit der Hand geknetet und den Teig dann warm gestellt, wie in Irngards Blog beschrieben. In der Zeit durfte der Ofen vorheizen.
Nach einer Stunde habe ich mir den Teig angesehen und war verschnupft über den Teig.
Irmgard hatte beschrieben wie der Teig sich anfühlen sollte. Übergare, Untergate, richtiger Zustand.
Mein Teig zeigte Anzeichen von Übergare und ich kann nur vermuten, dass es am verkneten der Zutaten lag.

Ich habe das Brot in Gusstopf gebacken, weil ich kein geeignetes Material zum Schwaden hatte.

Ich bin auf den Anschnitt gespannt
 
Schade... :(

Ich fürchte du hast zu früh gebacken.

Danke für Deinen Hinweis Walter.

Ich bin da gerade verunsichert. Nachdem was Irmgard zum Thema der Gare in dem genannten Rezept schreibt:
"Stupst man ihn mit dem Zeigefinger vorsichtig an und kommt die Delle sofort zurück, hat der Teig Untergare und muss noch weiter gehen. Kommt die Delle ganz langsam zurück, hat er volle Gare und kann sofort gebacken werden. Bewegt sich die Delle garnicht mehr ist der Teig übergar."
hatte ich Übergare. Die angestupste Delle kam nicht mehr aus dem Brot.

Vom Gefühl her, hätte ich den Teig länger gehen lassen müssen, da muß ich Dir Recht geben.
 
Moin Ina,
war der Teig denn aufgegangen, hatte er sein Volumen vergrößert?
Dein Brot kannst gut für Röstbrot verwenden, das gibt gute Aromen im Brühstück für das nächste Brot.:D

Lass Dich nicht entmutigen, meinen "Fehlversuch" hatte ich ebenfalls zu Röstbrot verarbeitet;)
 
Dein Brot kannst gut für Röstbrot verwenden, das gibt gute Aromen im Brühstück für das nächste Brot.
Da hätte ich dann auch mal ne Frage zu. Hat hier jemand einen Tipp, wie ich altes Brot am besten zu Bröseln verarbeite? Ich habe es mal mit so einer Art Mixer gemacht. Sehr laut, dauert lange und das Ergebnis ist trotzdem nicht so dolle. Eine Mühle habe ich nicht und die steht auch nicht auf meiner Liste. Nein, steht sie wirklich nicht und das wird hier auch niemand ändern. Nein, nein und nochmals nein. Pöses Forum.
 
Moin Ina,
war der Teig denn aufgegangen, hatte er sein Volumen vergrößert?
Dein Brot kannst gut für Röstbrot verwenden, das gibt gute Aromen im Brühstück für das nächste Brot.:D

Lass Dich nicht entmutigen, meinen "Fehlversuch" hatte ich ebenfalls zu Röstbrot verarbeitet;)
Keine Bange... es geht weiter. Es ist ja learning-by-doing. Zeigt eben auch, daß mein Bauchgefühl, nach dem hätte ich es länger gehen lassen, doch recht gut funktioniert.
Das nächste Brot ist bereits in Planung. Aber wieder das gleiche Rezept. Daher keine Verwendung des aktuellen als Brühstück ;)
 
hatte ich Übergare. Die angestupste Delle kam nicht mehr aus dem Brot.
Der Trick mit dem Anstupsen funktioniert erst, wenn der Teig eine ausreichende Menge CO2 gebildet - also sein Volumen deutlich vergrößert - hat. Und Roggenteige bzw. Roggenmischteige fühlen sich anders an als Teige mit Glutengerüst.
 
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