Servus,
Kaum ist bei uns das Dreschen vorbei, die Tage werden kürzer und kühler - schon schreit der Vorratskühlschrank nach Fleisch. Ich konnte einfach nicht mehr warten, und ein paar Wochen Surzeit braucht das Fleisch ja eh, bis es geräuchert werden kann. Allerfrühestens in vier Wochen, dann sollten die Temperaturen auch ganz gut passen. Warum schreibe ich hier bewusst nicht "pökeln"? Weil ich dieses Mal versuche, das traditionelle Suren im Fass möglichst nachzuahmen. Das heißt: Kein NPS. Reines Kochsalz. Dazu frische Zwiebeln und Knoblauch. Die Fleischstücke eng schichten und beschweren.
Warum ich das mache? Das hat mehrere Gründe. Erstens nervt mich langsam das ewige eintüten, so hygienisch es auch sein mag. Dazu der ganze Plastikmüll. Dann hat mich ein Spezl damit etwas "infiziert", weil sie es laut seiner Oma früher beim Schlachten genau so gemacht hatten. Außerdem hat so ein Faß doch auch etwas schönes. Auch wenn ich kein Holzfass, sondern einen Plastikeimer hergenommen hab:
Die Rezeptur ist sehr einfach. Ja kg Fleisch 35g Kochsalz und ein Teelöffel Zucker. Dazu Wacholder, Pfeffer und etwas Koriander. Das Fleisch wird gut mit der Salz-Gewürz-Mischung eingerieben und dann eng in den Eimer geschichtet. Zwischen die Schichten immer wieder Zwiebelringe und geschnittene Knoblauchzehen legen. Darauf kommt noch ein Deckel und ein Gewicht zum Beschweren. Dafür hab ich ein rundes hölzernes Brotzeitbrett verwendet, dass ich aber einvakuumiert habe. Es passt sehr gut in den Eimer und sorgt so für einen gleichmäßigen Druck auf die Fleischstücke.
Bin schon gespannt wie viel Eigenlake sich bildet. Mal schauen wie es weiter geht!
Gruß,
Alex
Kaum ist bei uns das Dreschen vorbei, die Tage werden kürzer und kühler - schon schreit der Vorratskühlschrank nach Fleisch. Ich konnte einfach nicht mehr warten, und ein paar Wochen Surzeit braucht das Fleisch ja eh, bis es geräuchert werden kann. Allerfrühestens in vier Wochen, dann sollten die Temperaturen auch ganz gut passen. Warum schreibe ich hier bewusst nicht "pökeln"? Weil ich dieses Mal versuche, das traditionelle Suren im Fass möglichst nachzuahmen. Das heißt: Kein NPS. Reines Kochsalz. Dazu frische Zwiebeln und Knoblauch. Die Fleischstücke eng schichten und beschweren.
Warum ich das mache? Das hat mehrere Gründe. Erstens nervt mich langsam das ewige eintüten, so hygienisch es auch sein mag. Dazu der ganze Plastikmüll. Dann hat mich ein Spezl damit etwas "infiziert", weil sie es laut seiner Oma früher beim Schlachten genau so gemacht hatten. Außerdem hat so ein Faß doch auch etwas schönes. Auch wenn ich kein Holzfass, sondern einen Plastikeimer hergenommen hab:
Die Rezeptur ist sehr einfach. Ja kg Fleisch 35g Kochsalz und ein Teelöffel Zucker. Dazu Wacholder, Pfeffer und etwas Koriander. Das Fleisch wird gut mit der Salz-Gewürz-Mischung eingerieben und dann eng in den Eimer geschichtet. Zwischen die Schichten immer wieder Zwiebelringe und geschnittene Knoblauchzehen legen. Darauf kommt noch ein Deckel und ein Gewicht zum Beschweren. Dafür hab ich ein rundes hölzernes Brotzeitbrett verwendet, dass ich aber einvakuumiert habe. Es passt sehr gut in den Eimer und sorgt so für einen gleichmäßigen Druck auf die Fleischstücke.
Bin schon gespannt wie viel Eigenlake sich bildet. Mal schauen wie es weiter geht!
Gruß,
Alex