man mĂŒsste eine klare Zuckerlösung herstellen und mit einem Farbstoff, der keinen Zucker enthĂ€lt, einfĂ€rben.
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Ich fĂŒrchte ganz so einfach ist es nicht...man mĂŒsste eine klare Zuckerlösung herstellen und mit einem Farbstoff, der keinen Zucker enthĂ€lt, einfĂ€rben.
ihr seid freaksIch fĂŒrchte ganz so einfach ist es nicht...
Beim Sorbet hast du ja eine wÀssrige Zuckerlösung in der zusÀtzlich Frucht- oder Kakao- oder WasAuchImmer-Teilchen als Suspension vorhanden sind. Beim Eis hast du zusÀtzlich eine Emulsion, also ein Mehrphasengemisch, das macht das Ganze noch komplizierter.
Danke fĂŒr das Kompliment! Eis-Freak hat mich noch keiner genanntihr seid freaks
Ich glaube nicht dass man das so kompliziert machen muss. Es gibt Rezepte, bei denen der Brixwert dabei steht. Wenn ich mich nun exakt ans Rezept halten und habe den selben Wert, stimmt offensichtlich die Messung.man mĂŒsste eine klare Zuckerlösung herstellen und mit einem Farbstoff, der keinen Zucker enthĂ€lt, einfĂ€rben.
Dein Vertrauen möcht ich haben...Es gibt Rezepte, bei denen der Brixwert dabei steht. Wenn ich mich nun exakt ans Rezept halten und habe den selben Wert, stimmt offensichtlich die Messung.
Beim Kaffee ist es fĂŒr mich Teil der QualitĂ€tskontrolle, beim Eis fĂŒr den privaten Gebrauch wĂ€r's mir sowas von Blunzn...ihr seid freaks
Nein, nachdem ich zur Messmethode der Digitalrefraktormeter ansonsten nicht fĂŒndig wurde, bin ich da eher zufĂ€llig drauf gestoĂen und habe die Kernaussagen ĂŒbernommen.Hast du den ganzen Artikel gelesen, @Mi-Pi?
Das ist nur ein Teil der Wahrheit...Wichtig fĂŒr die diversen Fragen als den vorherigen Posts ist, dass die Digitalrefraktormeter unabhĂ€ngig von der Beschaffenheit der Probe messen können und nicht auf (halb-)transparente FlĂŒssigkeiten angewiesen sind.
Stimmt!Was Refraktometer tatsÀchlich messen (können) sind Brechungsindizes.
Ăblichweise gelten alle Werte, sofern nicht anders angegeben, bei 20 °C.Die Messung des Brechungsindex ist abhĂ€ngig von der Temperatur des Mediums und der WellenlĂ€nge des verwendeten Lichts.
Erreicht der Lichtstrahl die WasseroberflĂ€che, wird er teilweise âtransmittiertâ und teilweise âreflektiertâ. Das heiĂt ein Teil des Lichtstrahls breitet sich weiter im Wasser aus und der andere Teil des Lichtstrahls wird zurĂŒck in die Luft reflektiert. Der âtransmittierteâ Teil Ă€ndert an der GrenzflĂ€che âLuft-zu-Wasserâ seine Ausbreitungsrichtung unter dem Brechungswinkel 22,04°. Der Lichtstrahl wird also bei gefĂŒllter Tasse aufgrund des Wassers gebrochen.
Messprinzip der Digitalrefraktometer
Bei Digitalrefraktometern wird der kritische Winkel der Totalreflexion in Reflexion gemessen. Lichtquelle und Fotodetektor befinden sich auf der gleichen Seite der Probe. Dabei sind Lichtquelle, Prisma und Fotodetektor so zueinander ausgerichtet, dass es, sofern keine Probe auf dem Prisma vorliegt, ĂŒber die gesamte FlĂ€che des Prismas zu einer Totalreflexion kommt. Befindet sich eine Probe auf dem Prisma, findet die Totalreflexion nicht mehr ĂŒber die gesamte FlĂ€che des Prismas statt.
Auf dem Fotodetektor entsteht ein beleuchteter und ein unbeleuchteter Bereich. Der Winkel, ab der Totalreflexion entsteht, trennt die zwei Bereiche erkennbar ab, wodurch der Brechungsindex ermittelt werden kann.
Digitalrefraktometer arbeiten mit Reflexionslicht, das bedeutet: Das Licht muss die Probe nicht durchqueren. Dadurch haben Farbe-, Textur oder Beschaffenheit der Probe nur einen geringen Einfluss auf die Messung. Selbst vermeintlich anspruchsvolle Proben wie Marmeladen können mit einem Digitalrefraktometer vermessen werden. Licht muss die Probe nicht durchqueren. Dadurch haben Farbe-, Textur oder Beschaffenheit der Probe nur einen geringen Einfluss auf die Messung. Selbst vermeintlich anspruchsvolle Proben wie Marmeladen können mit einem Digitalrefraktometer vermessen werden.[\quote]
Offensichtlich schon. Bisher ging die Diskussion darum, dass simple Refraktometer die FlĂŒssigkeit durchleuchten mĂŒssen, was bei Schokolade oder Kaffee nicht möglich ist. Digitale Refraktometer mĂŒssen das nicht, weshalb sie eben auch undurchsichtige FlĂŒssigkeiten messen können.Das ist aber jetzt nichts Neues, oder?
Zumindest ich habe das nie behauptet. Ich verwende ja ausschlieĂlich digitale Refraktometer und ich habe ein biĂchen Ahnung wie solche GerĂ€te funktionieren...Bisher ging die Diskussion darum, dass simple Refraktometer die FlĂŒssigkeit durchleuchten mĂŒssen,
Was passiert, wenn in meiner Zuckerlösung irgendwelche Teilchen herumschwimmen? Kakaopulver zum Beispiel. Denkst du, das Licht wird weiter so gebrochen (oder reflektiert) wie in in einer klaren Zuckerlösung?
Das ist aber jetzt nichts Neues, oder?
Du @DarkRoast hast also recht, dass nicht nur Zucker sondern auch andere in der FlĂŒssigkeit gelöste Stoffe (Salz, Alkohol, ...), die die Dichte verĂ€ndern, auch den Messwert verĂ€ndern!Gibt man beispielsweise zu reinem Wasser Zucker hinzu, verĂ€ndert sich der Brechungsindex in AbhĂ€ngigkeit von der zugegebenen Menge. Gibt man Salz ins Wasser, verĂ€ndert sich der Brechungsindex ebenfalls, aber in einem anderen VerhĂ€ltnis zur Konzentration.
Ich rede ja nicht von der Theorie, sondern von meinen Messungen in der Praxis. Die Problematik bei bestimmten Sorbets und Eismassen ist m.E. durchaus Ă€hnlich und ich hĂ€tte ernsthafte Zweifel an der Genauigkeit und Reproduzierbarkeit in Bezug auf den gemessenen Zuckergehalt.Dann sollten wir das doch nicht weiter in der Theorie fortfĂŒhren sondern @Mi-Pi kann es demnĂ€chst im Vergleich zu seinen bisherigen Refraktometer ausprobieren und berichten.
Schon vor Jahrzehnten (auf der TU) hatten wir den Spruch: "Wer miĂt miĂt Mist"Ich bin mir aufgrund des umfangreichen Textmaterials des Herstellers den ich auszugsweise zitiert habe, mittlerweile sicher dass bei jedem Material gemessen werden kann. Wen selbst Marmelade kein Problem ist, dann bestimmt kein Kakaopulver im Wasser (im Eis).