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Da bin ich mir garnicht so sicher, mit dem "Umgekehrten Eisbär". Die haben oft schwarze Rüssel. Da scheint also schon Hautpigment im Spiel zu sein.Den Plan hatte ich auch schon mal. Wurde aber wieder verworfen.
Erstens habe ich nicht die Möglichkeit an ein vernünftiges Schwein zu kommen.
Der zweite Grund ist, wenn du ein Schwein ganzheitlich verwertest, hast du dermaßen viel Wurst, was du gar nicht essen kannst.
Das ist natürlich auch von der Region abhängig.
Bei uns wird aus dem Kopf und Innereien Pressack Weiß und Rot, Zungenwurst, Leberwurst, Blutwurst.
Die Edelstücke zu Braten oder Schinken, Abschnitte zu Bauerwurst. Überflüssiges Fett zu Schmalz und Grammeln.
Da sind dann so viele Sachen dabei, die heutzutage eher selten auf dem Speißeplan stehen.
Irgendwann wird es zu essen müssen.
Denke das ist wie beim Eisbär.
Der ist ja nackig auch schwarz, die Haare sind weiß.
Nur halt anders rum. Also schwarze Haare und rosa Schwarte.
@Pasteur bei mir ist gerade ein Reh im Zulauf. Das ist ca. 1/3 von einem Schwein.
Werd die Edelstücke für Braten verwenden, Schinken, Wurst, Leberkäs, Hack und Found verarbeiten.
Gleiches feeling, nur in Homöopathischer Dosis.
Ist halt stark vom Schlachtgewicht abhängig.Ein Schwein ist doch nicht so viel
Vor der Arbeit habe ich den meisten Respekt!! Zumal ich nicht so viele geübte Helfer habe, wie z.B. Daniel @Utti . Das ist nicht zu unterschätzen. Vielleicht muss ich mich mal umschauen, welche GSVler aus meiner Gegend im Wurstbusiness sind, und man tut sich zusammen. @Nibelungen_Griller fällt mir da ein. Oder vielleicht hätte Carsten @DerTeufel ja Lust?Von der Arbeit ganz zu schweigen.
Ja, wenn die Schweine für den Privatgebrauch gefüttert wurden, dann hatten die auch gerne mal ein paar Zentner mehr. Bei den "Norm"-Schweinen ist das Schlachtgewicht aber immer ziemlich gleich. Bisher hatten die, die ich hatte ausgeschlachtet immer ca. 55kg pro Hälfte. Bei mehr Gewicht werden sie zu fett und der Mäster bekommt beim Schlachthof einen schlechteren Preis. Magerfleisch (HKL E) ist gefragt. Ich denke es wird sich wieder in dem Bereich bewegen. Ich hatte auch die Wahl zwischen einem mageren, mittleren, und einem fetten. Das Gesagte betrifft natürlich nur das reguläre "Bratenschwein" - nicht besondere Rassen (Mangalitza).Ist halt stark vom Schlachtgewicht abhängig.
Bis ich ungefähr 16 war hat der Opa Schweine beim Bauern bestellt. Da war alles dabei, inklusive Blut im Eimer.
Zum Schluss wurde im Schlachthof bestellt, da das von 6 Personen nicht mehr zu essen war.
Von der Arbeit ganz zu schweigen. Es macht schon einen Unterschied, zwischen einer 100 oder 150kg, vielleicht sogar noch mehr Kilo schweren Sau.
Lust hätte ich genug für alle zusammen. Aber ob das terminlich hinhaut... die nächste Zeit muss ich wohl eher Haus renovieren anstatt Wurst machen.Oder vielleicht hätte Carsten @DerTeufel ja Lust?
Das würde eh erst für die nächste Saison Sinn machen. Und wir müssen da sowieso noch diverse Dinge anschaffen...Lust hätte ich genug für alle zusammen. Aber ob das terminlich hinhaut... die nächste Zeit muss ich wohl eher Haus renovieren anstatt Wurst machen.
Das wär natürlich auch wasbesondere Rassen (Mangalitza).
Mir persönlich wäre ein Mangalitza zu fett. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Rechtlich gesehen sind Hausschlachtungen nicht verboten, aber das Fleisch muss dann in deinem Haushalt bleiben. Du dürftest streng genommen glaub ich nicht mal jemanden einladen. Und man braucht einen Veterinär, der sich für sowas Zeit nimmt.Das wär natürlich auch was. Muss ich mich mal schlau machen, ob man so ein Wollschwein hier bekommt. Und ob es da beim Lohnschlachter ein Problem gibt, weil die vielleicht anders geschabt werden müssen oder so. Denn das wollte ich nicht unbedingt bei mir im Hof machen.
Interessanterweise wäre es nicht mal ein so großes Problem, ein Schwein bei mir im Hof zu schlachten. Also so rein von der rechtlichen Seite.
Die Bentheimer sind ja auch fetter als die heutigen Hochleistungsschweine. Aber dafür auch leckerer. Und bei den Mangalitzas soll das Fett ja geradezu gesundheitsfördernd sein.Mir persönlich wäre ein Mangalitza zu fett. Aber das muss jeder selbst entscheiden. Rechtlich gesehen sind Hausschlachtungen nicht verboten, aber das Fleisch muss dann in deinem Haushalt bleiben. Du dürftest streng genommen glaub ich nicht mal jemanden einladen. Und man braucht einen Veterinär, der sich für sowas Zeit nimmt.
Jepp! Ist für Rlp aber überschaubar.Die Auflagen sind von Bundesland oder sogar Landkreis verschieden.
Ich bin weg von diesen gehypten Rassen von wegen mehr Fett und Klasse Geschmack. Wir verarbeiten jedes Jahr 3 Schweine dabei sind wir 5 Familien. Das erste Schwein wird im November, das zweite dann im Februar und das dritte dann im April/Mai verarbeitet. Die Wurst welche wir herstellen richtet sich dann nach der Jahreszeit, so haben wir immer etwas Abwechslung. Die Verwertung läuft schon lange nicht mehr so wie früher, wo es nur Blut und Leberwurst gab. Wir machen das was uns schmeckt und verwerten dabei doch das Schwein. Aber genau das ist der Grund warum wir mittlerweile kein Fettes Schwein mehr hernehmen. Das letzte Schwein was Fett war, war Duroc Bentheimer mix. Mit dem vielen Speck konnten wir nichts anfangen und auch will im Sommer keiner einen Dicken fetten Bauch grillen. Mal das Kotelett mir Fettrand ist ok aber ständig. Unser Bauer hat einen Mix aus Deutschen Landschwein und Pietroin. Er hält die Schweine auf Stroh mit Auslauf und eben regional. Unser Schwein darf immer älter werden. Meistens hat es ein Schlachtgewicht von 130-140kg. Das ist zwar etwas fetter aber noch im Rahmen, das man es ordentlich verwerten kann.Die Bentheimer sind ja auch fetter als die heutigen Hochleistungsschweine. Aber dafür auch leckerer. Und bei den Mangalitzas soll das Fett ja geradezu gesundheitsfördernd sein.
Und ja, war auch nur so ein theoretischer Gedanke. Das mit dem Vet wäre nicht mal das größte Problem. Ich hab einen guten Kontakt zum Veterinäramt hier, weil ich für die "Hundeauffangstelle" bin. Aber unterm Strich will man das dann doch nicht. Dazu fehlt dann einfach die Infrastruktur.