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Da sich das Gewölbe beim Erhitzen ausdehnt, kann dies eine gemauerte Außenwand beschädigen. Um dies zu verhindern wurde, statt den Hochlochziegeln, ein Betonring mit Armierungseisen eingeplant. Um den Betonring vor Hitze zu schützen, wurden die druckfesten Glasschaumplatten eingesetzt.
Die gesägten Widerlagersteine wurden ausgelegt. Eine große Steinsäge vom Baumaschinenverleih hat gute Dienste verrichtet. Den schrägen Schnitt kann man gut mit einem Winkelgenauen Holzstück als Auflage realisieren.
Zur Dämmung wurden Kalziumsilikatplatten gelegt. Der Rest wurde mit Vermiculiteschüttung aufgefüllt. Die Kalziumsilikatplatten werden nur bis zum Gewölbeansatz verlegt!
Die Schamottewände wurden hochgezogen. Auf der Rückseite ein 180er Schamotterohr für den Kamin eingesetzt. Die richtige Dimension des Rauchabzugs sollte beachtet werden. Tipps gibt’s hier vom regionalen Schornsteinfeger.
Die erste Schamottesteinreihe wird gesetzt. Es muss ein Abstand zur Außenwand vorhanden sein, um später die Dämmplatten einlegen zu können. Mischung Schamottemörtel & 10% Portlandzement (nach Trocknung erhält man so Grundfestigkeit). Finale Härtung erfolgt beim Einheizen.
Ausbringen von Dichtschlämme im späteren Backraum. Einbaurahmen der Ofentür mit hochtemperaturbeständigem Ofenband belegt. So können Spannungsrisse zwischen Mauerwerk und Ofentür verhindert werden.
Die Außenwand für den Backraum wurde gesetzt. Diese ist dünner als der Sockel gewählt, da hier noch die Dämmung der Schamotte eingerechnet werden muss.