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    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Umgang mit Pilzen

    Pilze sind reich an Proteinen, Mineralstoffen und Spurenelementen, wobei besonders das Pilzeiweiß von Bedeutung ist, da es höherwertig ist als das normale Pflanzeneiweiß und tierisches Eiweiß fast ersetzen kann.

    Besonders Steinpilze und Maronenröhrlinge enthalten Eiweiß von hoher Qualität. Gleichwohl sollten Wildpilze nicht allzu häufig gegessen werden (pro Woche maximal um 200 Gramm), da sie giftige Schwermetalle und andere Schadstoffe aus der Luft speichern. Ihr Genuss ist nur zu empfehlen, wenn sie nicht aus Gebieten mit stark belasteter Umwelt stammen. Will man sicher gehen, sollte man sie nach dem Sammeln so bald wie möglich garen. Man kann sie sodann verzehren oder trocknen und bis zu einem Jahr aufbewahren. Rohe Pilze sollten möglichst nicht gewaschen werden, weil sie sonst zu viel Wasser aufnehmen. Meist genügt es, sie mit einem feuchten Tuch abzuwischen. Sind sie sehr schmutzig, spült man sie kurz mit kaltem Wasser ab.

    Pilze müssen nur geschält werden, wenn ihre Haut zäh oder verfärbt ist. In diesem Fall zieht man die Haut mit einem kleinen scharfen Messer ab. Frische Pilze bewahrt man in einem offenen Plastikbeutel im Kühlschrank auf; dort halten sie sich einige Tage.
    Pilze werden in der Regel gedünstet oder gebraten, wobei sie erst aus der Pfanne genommen werden sollten, wenn die abgesonderte Flüssigkeit – immerhin bestehen Pilze zu 90 Prozent aus Wasser – verdampft ist. Pilze sollte man nicht roh verzehren, da sie giftige Substanzen enthalten, die erst durch Erhitzen zerstört werden. (Selbst Zuchtchampignons sind in den Verdacht geraten, krebserregend zu wirken, wenn man sie roh, beispielsweise in Salaten, isst.)

    Auch bei der Resteverwertung von Pilzgerichten sollte man Vorsicht walten lassen. Zwar kann man solche Reste innerhalb von 24 Stunden aufwärmen, wenn sie in einem geschlossenen Behältnis im Kühlschrank aufbewahrt wurden, muss dann jedoch überaus kritisch Geruch und Aussehen prüfen. Schon bei der geringsten Veränderung gegenüber dem frischen Gericht sind die Pilze nicht mehr genießbar. Pilzgerichte mit Eiern oder Mayonnaise, ebenso solche aus Tiefkühl-Pilzen kann man in keinem Fall aufbewahren. Um solche Risiken jedoch gar nicht erst einzugehen, empfiehlt es sich, Pilze nur in der Menge zu garen, die man auch verzehren kann.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Ungarischer Gewürzpaprika

    Paprika gibt es in fünf Schärfegraden, wobei eine Faustregel besagt: je roter, desto milder.

    Delikatesspaprika
    Paprika edelsüß
    Paprika halbsüß
    Rosenpaprika

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Unterheben

    Zutaten in eine homogene Zubereitung oder Mischung geben und mit ihr verbinden, ohne kräftiges Rühren.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Venatus

    275 IN 680/06 b In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der . Verlags-GmbH, Steinriedendamm 15, 38108 Braunschweig (HRB 4455), vertr. d.: Carsten Bothe, Steinriedendamm 15, 38108 Braunschweig, (Geschäftsführer) ist am 11.12.2006 um 12.00 Uhr gegen die Antragstellerin die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Antragstellerin angeordnet worden. Verfügungen der Antragstellerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Christoph Kirchberg, Bruchtorwall 12, 38100 Braunschweig, Tel.: 0531-242250, Fax: 0531-242 2525 bestellt worden.

    Amtsgericht Braunschweig, 11.12.2006

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Vendange

    Weinlese

    Siehe Weinwissen – Basis-Vokabular

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Venusmuschel

    Clovisse, palourde –
    Mit zartem Fleisch; ganzjährig

    Siehe Meeresfrüchte

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Vergrabenes Lamm

    Ein bäuerliches Traditionsgericht, das im ganzen
    Land Finnland verbreitet ist, trägt den Namen rosvopaisti (wörtlich: Räuberbraten).

    Es wird heute Touristen und Festgesellschaften als ein besonderes Stück Erlebnisgastronomie serviert. Hierfür wird aus einem Feld oder Gartenbeet eine Grube ausgehoben, in die man ein in Alufolie eingeschlagenes gewürztes Stück Lammfleisch legt und locker mit Erde bedeckt.

    Als Hitzeschild gibt man eine Lage Sand darüber, auf der man ein kräftiges Lagerfeuer entfacht. Dies geschieht bereits mittags, damit das Fleisch abends gar ist und unter den Augen der Festgesellschaft ausgegraben werden kann.

    Der Brauch stammt aus dem vorigen Jahrhundert, als finnische Bauern noch Schafherden hielten, mit denen sie oft tage- und wochenlang auf Nahrungssuche in den kargen und unwirtlichen Landstrichen Mittel- und Nordfinnlands unterwegs waren.
    Für einen rosvopaisti brauchte man weder Bratgeschirr noch eine Grillvorrichtung; und auch die heute verwendete Alufolie ist eine Konzession an moderne Hygiene-Vorstellungen, nur Schafe sind in Finnland selten geworden, und das Lammfleisch ist entsprechend teuer, weshalb man sich auch mit Rind- oder Schweinefleisch behilft.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Verhackerts

    Brotaufstrich aus Wurst- und Bratenresten, die man zuvor durch den Fleischwolf gedreht hat

    Siehe Jausen zum Heurigen

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Vertikalgrill

    Hierbei ist die Kohle in einem Käfig seitlich zum Gargut angebracht. So kann kein Fett auf die heißen Kohlen tropfen

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Veuve Cliqout Ponsardin

    Aromatisch, feine Frucht, kräftig am Gaumen

    Siehe Champagner

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