Schlagwort-Archive:

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    De Castellane

    Florales Bukett, ausgewogen, gute Nervosität

    Siehe Champagner

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    De Venoge

    Fruchtbetont, angenehmer Aperitif

    Siehe Champagner

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Deglacieren

    Ablöschen

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Dégorgement

    Durch Degorgieren, Abschlemmen, Entfernung der Heferückstände

    Siehe Champagner

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Degorgieren

    Bei Schaumweinen ist dies das Entfernen des Hefepfropfes.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Degré

    Alkoholgrad

    Siehe Weinwissen – Basis-Vokabular

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Dégustation

    Verkostung

    Siehe Weinwissen – Basis-Vokabular

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Delikatesspaprika

    Dunkelrot, mittelfein gemahlen, sehr mild

    Siehe Ungarischer Gewürzpaprika

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Der Elch

    Elche, die größte aller Hirscharten – sie werden bis zu drei Metern lang bei einer Schulterhöhe von zwei Metern -, haben Ihren Lebensraum in Regionen mit Nadelbaumbestand, wobei sie sich besonders in Sumpfgebieten heimisch fühlen. Sie treten nicht in Rudeln auf, sondern wandern in kleinen Herden umher; die Kälber bleiben bis zum dritten Jahr bei den Muttertieren.

    Trotz ihrer riesigen, schaufelförmigen Geweihe bewegen sich die Tiere auch in dichtem Unterholz in einem langsamen Trab zügig voran. Wegen der langen Vorderbeine und des kurzen Halses können sie mit dem Maul nicht den Boden erreichen.

    Deshalb fressen sie nur die oberen Teile von Kräutern und kleinen Sträuchern. Nachdem der natürliche Feind des Elchs, der Wolf, so gut wie ausgerottet ist, hat sich der Elchbestand stark vergrößert, so dass jedes Jahr viele Tiere geschossen werden müssen. Während das Fell der Elche mit seiner feinen Wollschicht überaus begehrt ist, hat das Rasch aufgrund seiner recht grobfaserigen Struktur keine herausragende Qualität und wird wie einfaches Rindfleisch in Suppen, Ragouts und Farcen verarbeitet.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Der Traiteur

    Franzosen erwarten vom Traiteur – wie sie den Feinkosthändler nennen -, dass er sie pflegt und verpflegt. Wenn sie seinen Laden betreten, dann haben sie
    1. keine Zeit zu kochen;
    2. keine Lust zu kochen;
    3. Lust auf Gerichte, die für ihre Zubereitung viel Zeit verlangen.

    Aber sie möchten zu Hause essen, ob allein oder mit Freunden. Oder sie wollen gar einen Empfang oder eine Gesellschaft geben. In jedem Fall bieten Traiteure ihre Dienste an. Gibt es unter ihnen inzwischen auch manch hochdotierte Kochkünstler, die mit ausgefallensten Leckereien aufwarten, so wird der Traiteur an der Ecke wegen der familiären Küche und der altbekannten Klassiker geschätzt.

    Seit über 500 Jahren wirken in Frankreich Spezialisten, die Braten garen oder Fleisch kochen: rôtisseurs und chaireuitiers, zu denen sich noch die pâtissiers gesellten, die alles Essbare in Teig hüllten. So entwickelte sich unter den Verbrauchern früh der Hang, fertig Zubereitetes zu erstehen. Dafür sorgt heute in erster Linie die charcuterie (Metzgerei), die meist eine umfangreiche Auswahl an Speisen führt. Unter der – nicht geschützten – Bezeichnung »Traiteur« verbergen sich inzwischen häufig größere Unternehmen, die in der Lage sind, auch vielköpfige Gesellschaften zu verköstigen.

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