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    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Laurent Perrier

    Komplex, fruchtbetont, rassig

    Siehe Champagner

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Laurier – Lorbeer

    Herb-würziger Geschmack; passt zu allen Braten, Eintöpfen und Saucen; Verwendung auch in Sud und Marinade.

    Siehe Kräuter der Provence

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Lavande – Lavendel

    Im Hochsommer bietet die Haute-Provence einen besonderen Augenschmaus. Dann blühen die Lavendelfelder. Parfüm ist zum Lebenselixier dieser extrem kargen und harten Landschaft geworden.

    Als einzige Kulturpflanze gewährt Lavendel den Bauern noch ausreichende Einkünfte. Oft verlegen sie sich auf anspruchsloseren und ergiebigen Lavandin, die unfruchtbare Kreuzung zwischen Höhenluft liebendem, schmalblättrigem Edellavendel und wärmehungrigem breitblättrigem Aspic. Echter Lavendel ist für Parfümerien oder Apotheken reserviert oder als Sträußchen bestimmt, Wäsche mit seinem frischen, angenehmen Duft zu imprägnieren.

    Siehe Kräuter der Provence

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Leberkas

    Gebackenes Rinderbrät – Bayern

    Siehe Regionale Imbisspezialitäten zum Bier

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Leberkäse

    Leberkäse bzw. Fleischkäse oder Fleischlaib, ist eine Wurstspezialität mit Ursprung in Süddeutschland und gehört zu den Brühwürsten.
    Außerdem verbirgt sich hinter diesem Namen ein überaus beliebter und ausgesprochen attraktiver Benutzer des Grillsportverein-Forums.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Legieren

    Leichtes Andicken und Binden von nicht kochenden Saucen unter Einrühren von Eigelb und Sahne, Milch oder Butter.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Lemon Butter Sauce

    Buttersauce, bei der Zubereitung mit frisch gepresstem Zitronensaft aromatisiert und mit Stärkemehl angedickt. Zu gekochtem Hecht, vor allem an der Küste von Devon verbreitet.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Lie, lies

    Bodensatz aus Weinhefe

    Siehe Weinwissen – Basis-Vokabular

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Likör

    Die berühmtesten Liköre stammen aus Frankreich. Ihr Ursprung ist im Mittelalter und in den Klöstern zu suchen. Mönche sammelten Kräuter, ließen sie in Wein oder Weingeist ziehen, gaben damals kostbaren Zucker oder Honig hinzu und verabreichten ihr Elixier Kranken und Schwachen. Heute ist Chartreuse der einzige Likör Frankreichs, der noch von Mönchen hergestellt wird. Drei Klosterbrüder überwachen gewissenhaft Destillierung und Komposition. Getreu halten sie sich an ein Rezept, das dem Kloster 1605 vermacht, aber erst seit 1737 umgesetzt wurde. Auch Benedictine basiert auf alter Mönchstradition.
    Als Markenlikör war er aber von Anfang an ein weltliches Unternehmen.

    Nach der Französischen Revolution (1789) gewann die ganze Nation Geschmack an süßen Seelentröstern. Jedes Städtchen hatte seinen eigenen Liquoristen, doch erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts boten sich ihnen bessere Chancen. Damals entwickelte sich eine Vorliebe für Orientalisches Als dessen Inkarnation galten Orangen, unter den Likören der holländische Curacao aus Pomeranzen, den nussgroßen Urapfelsinen. Da dieser jedoch dunkel, schwer und aromatisch überladen war, ersann Edouard Cointreau, Likörfabrikant in Angers, eine wasserklare, simplere und weniger süße Alternative, die er »Triple See« nannte.

    Dem Zeitgeist entsprechend, setzte er auf die Werbung, um sein Produkt bekannt zu machen – mit großem Erfolg.
    Das gleiche galt für Grand Marnier, den Louis Alexandre Marnier aus Bitterorangenessenz und Cognac komponierte.

    Ob aber Orangen- oder Kräuterlikör, die Herstellung folgt immer der gleichen Prozedur: Je nach Pflanze werden Blätter, Stengel, Wurzeln, Schalen, Rinden oder Samen mit Wasser und Alkohol angesetzt.
    Diese Mazeration kann einige Stunden, aber auch Wochen dauern. Durch das Wasser quillt der Pflanzenteil, und Alkohol kann eindringen, der Aromen löst. Anschließend wird destilliert. Dabei steigen Alkoholdämpfe und essentielle Öle auf und kondensieren. Ein zweiter Brennvorgang, die Rektifikation, verfeinert die Aromen. Vor oder nach der Destillierung werden die Komponenten zusammengestellt. So erhält der Likörmacher das Alkoholat, das aromatische Prinzip. Mit Zucker, Alkohol und Wasser vermischt und gefiltert, ergibt es den Likör. Bei anderen, aufwendigeren Herstellungsverfahren wird Alkoholat mit mazerierten Früchten oder Nussschalen assembliert. Grand Marnier fügt Cognac zu, Izarra, der Kräuterlikör der Basken, enthält Armagnac. Einige legen Wert auf eine Reifezeit in alten Fudern. Letztendlich wahrt indes jede Marke ihr – oft seit Generationen überliefertes – Geheimnis. Auch wenn sie sich als Zutat zu Longdrinks oder Cocktails einiger Beliebtheit erfreuen, zeigen sie ihre wahre Güte immer noch am besten als Digestif.

    • Gesendet: 01. Jul 2017

    Limerick Ham – Liamhas Luimneach

    Über Eichenspänen und Wacholderbeeren geräucherter Schinken. Die berühmte Spezialität von Limerick gibt es gekocht und kalt aufgeschnitten oder gebraten mit parsley sauce i.e. Petersiliensauce.

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